Motorradlärmstudie für den Bezirk Reutte beschlossen

- "Nur ein vielfältiges Bündel an verkehrsreduzierenden Maßnahmen wird den gewünschten Erfolg bringen", sagt Verkehrslandesrätin LHStvin. Felipe.
- Foto: Land Tirol
- hochgeladen von Evelyn Hartman
AUSSERFERN (eha). Den ganzen Sommer über war ein dumpfes Blubbern auf den Straßen im Außerfern allgegenwärtig. Tausende Motorräder sind dafür verantwortlich, dass sich immer mehr Anrainer rund um die Uhr vom Motorradlärm belästigt, und in ihrer Heimat nicht mehr wohlfühlen. Nun hat die Tiroler Landesregierung auf Antrag von Verkehrslandesrätin LHStvin. Ingrid Felipe eine Motorradlärmstudie im Bezirk Reutte beschlossen.
Eine weitere Maßnahme
Bereits im Juli verordnete das Land etliche neue Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote, um die Verkehrssicherheit im Bezirk zu steigern und gleichzeitig den Lärm zu reduzieren: „Nur ein vielfältiges Bündel an verkehrsreduzierenden Maßnahmen wird den gewünschten Erfolg bringen. Wir arbeiten daher weiterhin eng mit den Verantwortlichen und Betroffenen vor Ort, aber auch mit den Expertenteams zusammen, um weitere zielführende Lösungen zu erreichen“, betont LHStvin Felipe.
Sachliche Grundlage
Als sachliche Grundlage für weitere Lärmminderungsmaßnahmen werden valide Daten der nun beschlossenen Motorradlärmstudie dienen, mit deren Durchführung noch im Jahr 2018 begonnen wird. Ähnlich der Gesamtlärmbetrachtung für das Stadtgebiet Innsbrucks im vergangenen Jahr werden Lärmexpositionsdaten erhoben und in Verbindung mit repräsentativen Befragungen der AnrainerInnen in einer Studie zusammengefasst.
"Mit den Ergebnissen der Lärmstudie haben wir dann objektive Daten verbunden mit den Rückmeldungen der Bevölkerung und können so die motorradbedingten Lärmbelästigungen belegen. Dies bietet dem Gesetzgeber die wissenschaftliche, aber vor allem die juristische Grundlagen, weitere lärmreduzierende Maßnahmen zu setzen, “ sagt Verkehrslandesrätin LHStvin Felipe.
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