P. Rief wechselt vor Wahl noch die Partei

Ihr gemeinsamer Weg war kurz: Patrick Pfurtscheller (li) und Peter Rief. | Foto: Rosen
  • Ihr gemeinsamer Weg war kurz: Patrick Pfurtscheller (li) und Peter Rief.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

REUTTE (rei). Bei den kommenden Landtagswahlen am 28. April haben die WählerInnen die Qual der Wahl. Neben den bekannten Parteien wollen auch neue Gruppierungen den Einzug in den Landtag schaffen. Etwa „Für Tirol“. Der gebürtige Reuttener Patrick Pfurtscheller hat „Für Tirol“ im Oktober in Innsbruck gegründet. Anfang Dezember präsentierte er mit Peter Rief den Spitzenkandidaten für das Außerfern.
Doch er wird ohne den gebürtigen Nesselwängler auskommen müssen - Peter Rief ist zum „Team Stronach“ gewechselt und rührt jetzt schon die Werbetrommel für diese Gruppierung.
„So ein Wahlkampf ist wahnsinnig teuer und ohne einen Sponsor einfach nicht finanzierbar“, erklärt Rief. Er rechnet vor, dass „Für Tirol“ etwa 300.000 Euro für den Wahlkampf aufbringen muss. „Für diese Summe stehen aber nur wenige Leute gerade. Das kann ich mir einfach nicht leisten“, sagt der Versicherungsfachmann.
Schon vorher habe es Gespräche zwischen „Für Tirol“ und dem „Team Stronach“ hinsichtlich einer Kooperation gegeben. Diese sei aber nicht zustande gekommen. Allerdings kam Rief den Vertreter der Liste von Milliardär Frenk Stronach näher und machte am Sonntag der vergangenen Woche den Schwenk zum Team Stronach.
Rief glaubt, dass das Team Stronach den Einzug in den Tiroler Landtag schafft. Für sich selbst hofft er auf eine Reihung ganz weit vorne auf der Landesliste, denn „ich will in den Landtag!“

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