Starke Außerferner beim Koasalauf

Thomas Steurer (links) wurde über 50 Kilometer klassisch ausgezeichneter Zweiter. | Foto: privat
  • Thomas Steurer (links) wurde über 50 Kilometer klassisch ausgezeichneter Zweiter.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

St. JOHANN (rei). Der Koasalauf gehört zu den Klassikern unter den großen Langlaufveranstaltungen. Heuer fand das Rennen bereits zum 44. Mal statt. Den Teilnehmern boten sich in St. Johann unterschiedliche Bedingungen.
In sämtlichen Klassen waren an den beiden Renntagen insgesamt 1500 Läufer und Läuferinnen am Start, unter ihnen auch drei Außerferner, die mit ausgezeichneten Leistungen aufhorchen ließen.
Allen voran Thomas Steurer. Wie zu erwarten ging er über die 50 Kilometer-Distanz in der klassichen Form an den Start. Da war nur einer schneller als der Außerferner, der Tscheche Jiri Rocarek. Steurer lief rund 40 Sekunden nach dem Sieger über die Ziellinie und jubelte über den zweiten Platz.
Kein einfaches Rennen, wie Steurer sagt: "Es war ein hartes Rennen bedingt durch die unterschiedlichen Schneeverhältnisse. Beim Start gab es dichtes Schneetreiben, im Ziel sind wir bei Sonnenschein eingelaufen."
In einem packenden Zielsprint setzte sich Steurer dann durch und belegte Rang zwei. Der Salomon-Läufer sprengte damit eine extrem starke Gruppe von Fischer-Fahrern, "die natürlich alle zusammengearbeitet haben."

Stark in den Master-Klassen

Steurer war aber nicht der einzige starke Außerferner bei diesem Rennen. Rainer Hammerle aus Holzgau und Hans Weilharter aus Reutte gingen in den Master-Klassen drei bzw. vier über 28 Kilometer im Skating-Stil an den Start.
"Tolle Verhältnisse", schwärmte Weilharter am Tag danach noch vom Rennen. Und diese Verhältnisse konnte der Läufer des SV Reutte voll ausnützen und wurde in der Master-Klasse vier ausgezeichneter zweiter. Rainer Hammerle belegte über die selbe Distanz in der Master-Klasse drei den sechsten Rang.

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