Neuer Standort im Kreckelmoos
Ceratizit: Baubeginn steht bevor

BREITENWANG (rei). Heuer im Frühjahr wurde mit den Aushubarbeiten für das neue Werk von Ceratizit im Kreckelmoos begonnen. Die riesige Grube zieht seither die Blicke auf sich. Was zuletzt auffiel, sorgte für Spekulationen: Keine Baukräne, keine Bauarbeiter. Wird doch nicht gebaut?

Genehmigungsverfahren

Doch, es wird gebaut, wurde den Bezirksblättern auf eine entsprechende Anfrage hin mitgeteilt. Das Genehmigungsverfahren habe sich allerdings länger hingezogen, als man sich das erwartet hatte, heißt es von Unternehmensseite. Zwischenzeitlich herrscht wieder Aktivität auf der Baustelle. Wer nun Richtung Plansee, und damit an der Baustelle, vorbeifährt, erkennt bereits, dass sich hier etwas tut. Restliche Aushubarbeiten werden erledigt, und auch am  künftigen Werkszugang wird gearbeitet. Für Letzteren braucht es eine Unterführung unter der Planseestraße. "Die Baumeisterarbeiten sind bereits vergeben. Unser Ziel ist es, noch in diesem Jahr mit den eigentlichen Bauarbeiten zu beginnen, und hier möglichst weit zu kommen", heißt es in der Stellungnahme.

2020 geht es richtig los

Allzu viel wird sich heuer wohl nicht mehr ausgehen. Ab 2020 soll aber reger Baubetrieb herrschen. Der Zeitplan ist knapp bemessen. Schließlich gilt es, ein Gebäude mit riesigen Ausmaßen zu errichten - 200 auf 80 Meter wird das neue Werk einmal messen. Damit ist es etwa doppelt so groß wie ein Fußballfeld. 300 Mitarbeiter werden hier einmal arbeiten. Der Start soll spätestens 2022 erfolgen.

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