Arbeitsmarkt 2020
Die Zahl der Arbeitslosen ging im Außerfern zurück

In den Warteräumen des AMS war im Jänner weniger los, als im Vorjahresmonat. | Foto: Symbolfoto Reichel
  • In den Warteräumen des AMS war im Jänner weniger los, als im Vorjahresmonat.
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AUSSERFERN (rei). Die Zahl der Beschäftigten war im Jänner hoch, die Zahl jener Personen, die auf Jobsuche waren, auf der anderen Seite damit zeitgleich naturgemäß niedrig.

Spitzenposition für Reutte

Besonders erfreulich war dabei der Umstand, dass die Zahl der Arbeitslosen weiter nach unten ging. Tirolweit betrug dieses Minus sieben Prozent, im Bezirk Reutte gar 16,5 Prozent. Ein Wert, der von keinem anderen Bezirk erreicht wurde. Rang zwei ging hier an Lienz mit einem Minus von 12,3 Prozent an Arbeitslosen.

Positive Reaktionen

Über solche Zahlen freut sich die Tiroler Politik naturgemäß sehr. „Trotz Eintrübung der Konjunktur in Europa kann Tirol weiterhin nicht nur auf einen stabilen, sondern sogar sich besonder stark entwickelnden Arbeitsmarkt verweisen," stellt dazu Landeshauptmann Günther Platter fest. Trotz dieser positiven Zahlen müsse man die Entwicklungen am Arbeitsmarkt genau im Auge behalten.
Die Gründe für die gute Situation sind vielfältig. Bildungs- und Arbeitslandesrätin Beate Palfrader dazu: "Unsere Schulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie die verschiedenen Initiativen für Wiedereingliederungen greifen. Wir werden unsere bewährten und bedarfsangepassten Arbeitsmarktinitiativen gemeinsam mit unseren Sozialpartnern weiterhin fortsetzen.“
Palfrader nennt dann auch Vergleichzahlen bei der ARbeitslosenrate: „Während wir in Tirol eine Arbeitslosenquote von 4,8 Prozent aufweisen, beträgt diese im Österreich-Schnitt 8,7 Prozent und in der Bundeshauptstadt Wien sogar 12,5 Prozent."

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