Bgm. Oberer drängt auf Zusammenarbeit der Pflegeheime

Ein symbolhaftes Bild von der Fassade des Reuttener Seniorenheims: Gemeinsam geht es besser.
  • Ein symbolhaftes Bild von der Fassade des Reuttener Seniorenheims: Gemeinsam geht es besser.
  • hochgeladen von Günther Reichel

REUTTE (rei). Im Reuttener Gemeinderat sprach Bürgermeister Luis Oberer vor einiger Zeit mögliche Kooperationen im Pflegebereich an. Dem Reuttener Bürgermeister schwebt eine enge Zusammenarbeit zwischen den Pflegeheimen "Haus zum Guten Hirten" in der Allgäuer Straße in Reutte und dem "Haus Ehrenberg" beim Bezirkskrankenhaus in Ehenbichl vor.
Das Haus zum guten Hirten gehört der Gemeinde Reutte, das Haus Ehrenberg dem Bezirkspflegeverband, dem auch Reutte angehört.

Immer wieder wurde der Idee Oberers jedeoch eine Abfuhr erteilt. Doch der gibt sich davon unbeeindruckt: "Es gibt innerhalb der ÖVP Stimmen, welche diese Kooperation für nicht notwendig bzw. für falsch halten. Wenn wir die anstehenden Aufgaben im Pflegebereich aber stemmen wollen, kann es nur das Gemeinsame geben", ist Oberer überzeugt.
Er geht davon aus, dass die von ihm angeregte Zusammenarbeit ohnehin schneller kommen wird, als dies nach außen hin derzeit erkennbar ist. "Das Projekt 'Integrierte Pflegestrategie Bezirk Reutte' läuft. Das Land zahlt hier mit. Abgewickelt wird das über die Regionalentwicklung Außerfern und über weitere Partner. Wir arbeiten hier schon zusammen", stellt Oberer fest und leitet davon ab: "Die engere Zusammenarbeit unter den Heimen wird hier sicher ebenfalls sehr intensiv diskutiert werden." Eine der zu klärenden Fragen ist nach Ansicht Oberers, wie eine Fusion der Häuser aussehen könnte. Er selbst ist jedenfalls überzeugt, dass es eine intensive Zusammenarbeit, wenn nicht sogar die Fusion der beiden Häuser, der einzig richtige Weg ist: "Die Entscheidung muss fallen!"

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