Schrägaufzug auf Ehrenberg

Der Schrägaufzug verbindet die Haltestelle Besucherzentrum im Tal (Seehöhe 945m) mit der Haltestelle beim Hornwerk am Berg (Seehöhe 1.055m). Er überwindet dabei 110 Höhenmeter und hat eine Länge von ca. 267m. Die Fahrzeit des Schrägaufzuges wird unter 3 min betragen und er wird als Selbstfahrer, das heißt die Gäste bedienen den Aufzug selbst, errichtet. Die Aufzugskabine bietet max. 50 Personen Platz und hat einen bodenebenen, behindertengerechten Einstieg. Er ist ganzjährig geöffnet und soll täglich von 08:00 bis 22:00 Uhr betriebsbereit sein.

Haltestelle Besucherzentrum-Klause

Der Einstieg in den Schrägaufzug in der Klause erfolgt bei der Haltestelle Besucherzentrum- Klause in einer Höhe von 945,80m. Die Haltestelle ist als Erweiterung des Gebäudes des Besucherzentrums konzipiert. Im Erweiterungsteil des Besucherzentrums befindet sich die Haltstelle für den Schrägaufzug und eine neue WC-Anlage für den Bereich Besucherzentrum-Klause. Im bestehenden Besucherzentrum sind die Tickets für den Schrägaufzug erhältlich.

Architektur:

Sowohl das architektonische Erscheinungsbild, als auch die verwendeten Materialien sind von einer reduzierten Haltung geprägt. Der Wartebereich mit den funktionellen Einbauten wird von einem leichten, schwebendem Dach überdeckt. Die der Haltestelle angeschlossene WC-Anlage, ist im Hang eingegraben und überschüttet, also nicht sichtbar und wahrnehmbar.

Materialität:

Die tragenden Architekturelemente wie Wände, Dach, Stützen, sind in eingefärbten Beton (Anthrazit) geplant. Die Metallteile für die Abgrenzungen, Fenster und Türrahmen etc. sind aus anthrazitfarbenen Aluprofilen vorgesehen. Der Bodenbelag der Wartehalle inkl. Vorplatz soll in Feinasphalt ausgeführt werden.

Haltestelle Hornwerk-Ausstellung Ehrenberg

Nach 267m erreicht der Schrägaufzug die Haltestelle Hornwerk-Ausstellung Ehrenberg in einer Höhe von 1.055,38m. Im Gebäude der Haltestelle Hornwerk befindet sich auch die notwendige und vorgeschriebene WC-Anlage für die Besucher der Ausstellung über die „Wehrtechnik des Festungsensembles Ehrenberg“. Das neue Infrastruktur-Gebäude beim Hornwerk mit Haltestelle Schrägaufzug und WC-Anlage wurde in räumlicher Distanz zum historischen Teil der Wehranlage Hornwerk in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt situiert, beide Gebäude (Alt und Neu) bilden eine funktionelle Einheit. Der Schrägaufzug ermöglicht es auch für Rollstuhlfahrer, bewegungseingeschränkten Menschen, Familien mit kleinen Kindern die interessante Ausstellung im originalrestaurierten und rekonstruierten Hornwerk zu erleben. In weiterer Folge erschließt der Schrägaufzug mit der Haltestelle Hornwerk auch die highline179 und verkürzt wesentlich den Aufstieg zur Ruine Ehrenberg und zum Schlosskopf.

Architektur

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Sowohl das architektonische Erscheinungsbild, als auch die verwendeten Materialien sind von einer reduzierten Haltung geprägt. Der Wartebereich mit den funktionellen Einbauten wird von einem leichten, schwebendem Dach überdeckt. Die der Haltestelle gegenüberliegende WC-Anlage, ist im Hang eingegraben und überschüttet und nur von der Eingangsseite her sichtbar.

Materialität:

Die tragenden Architekturelemente wie Wände, Dach, Stützen, sind in eingefärbten Beton (Anthrazit) geplant. Die Metallteile für die Abgrenzungen, Fenster und Türrahmen etc. sind aus anthrazitfarbenen Aluprofilen vorgesehen. Der Bodenbelag der Wartehalle inkl. Vorplatz soll in Feinasphalt ausgeführt werden.

Quelle: Burgenwelt Ehrenberg

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