Ausbaudebatte für B179 dauert an

Ledl-Rossmann und Pfurtscheller (v.l.) sind gegen die Forderungen von Maria Zwölfer | Foto: privat
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AUSSERFERN (rei). In der Diskussion rund um mögliche Ausbauten entlang der Fernpassroute hatte sich LA Maria Zwölfer (Impuls Tirol) nach einem Informationsaustausch mit den Vertretern des Allgäus zu Wort gemeldet. Zwölfer berichtete über die Sorgen der Bayern vor dem Dosiersystem und dem Wunsch nach einem großzügigen Ausbau der B179, so wie von ihr ebenfalls vorgeschlagen.
Unwidersprochen bleiben Zwölfers Aussagen nicht. BRin Sonja Ledl-Rossmann und NR Elisabeth Pfurtscheller (ÖVP) halten einzig die Kombination aus Fernpass-Scheiteltunnel und Tschirgangttunnel für realistisch, um dem Bezirk eine verkehrstechnische Entlastung zu bieten. "Alle anderen diskutierten Varianten sind gegenüber der vom Verkehr betroffenen Bevölkerung schlicht und einfach unehrlich. Insbesondere eine große Tunnellösung ist nicht finanzierbar und aufgrund der Vereinbarungen in der Alpenkonvention auch nicht umsetzbar“, stellen die ÖVP-Vertreterinnen ihre Ansicht klar.
Barbara Brejla von den Grünen glaubt gar, dass Zwölfer mit ihren Forderungen "anscheinend noch mehr Verkehr für den staugeplagten Bezirk Reutte will." Dafür, dass Zwölfer jetzt auch die Interessen der Allgäuer vertritt, hat Brejla so ganz und gar kein Verständnis: "Wurden wir gefragt, als die A7 bis an unsere Grenze gebaut wurde?"

Ledl-Rossmann und Pfurtscheller (v.l.) sind gegen die Forderungen von Maria Zwölfer | Foto: privat
Barbara Brejla kritisiert Impuls Tirol | Foto: Archiv
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