Der Herbst wird kupferfarben

- Bevor man seine Haare rot färbt, sollte man seinen Typ bestimmen.
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- hochgeladen von Katrin Stockhammer
Kupfer- und Blondtöne dominieren den Frisuren-Herbst 2014.
BEZIRK (kat). Promi-Stylisten aus den USA oder London sagen es voraus: Rotes Haar ist der Farbtrend der Herbstsaison 2014. Das kann auch Friseurmeisterin Stephanie Haidenthaler, Inhaber des Frisurenstudios Haareformer in Gurten, bestätigen: "Blond- und vor allem Kupfertöne sind diesen Herbst total 'in'. Das zeigen auch die internationalen Modenschauen – dort laufen derzeit mehr rothaarige Models denn je über den Laufsteg. Kupferfarbene Haare sollte man also auf alle Fälle ausprobieren", rät die Expertin. Wichtig sei dabei zuerst den eigenen Typ zu bestimmen. So muss geklärt werden, ob man selbst ein kühler oder ein warmer Rottyp ist. "Der Kupferton soll ja schließlich den Hauttyp unterstützten und zu ihm passen. Ihr Friseur hilft Ihnen dabei gerne weiter und berät sie", sagt Haidenthaler. Sind die Haare schließlich rot gefärbt, rät die Friseurmeisterin auch zu entsprechenden Pflegemitteln: "Ein geeigneter Balsam ist das Um und Auf. Dieser sollte unbedingt Farbpigmente im jeweiligen Ton enthalten. So bleibt die Farbe länger erhalten und das Haar glänzend."
Wer sich nicht für Rot sondern das ebenfalls angesagte Blond entscheidet, für den ist wichtig zu wissen, dass die bisherigen Grautöne wegfallen. "Diese werden durch Creme- und Pudertöne, Rosé, Vanille oder Erdbeere ersetzt", weiß Haidenthaler. Sie selbst und ihre Mitarbeiterinnen sind ständig auf Messen oder Modenschauen unterwegs, um die neuesten Frisuren- und Farbtrends parat zu haben. Demnächst geht's nach Berlin. "Was die Haarlänge betrifft, gilt diesen Herbst 'lang - länger - am längsten'. Sehr 'in' ist aber auch das genaue Gegenteil. Kurze, androgyne Schnitte ziehen viele Blicke auf sich", weiß die Inhaberin von Haareformer in Gurten. Frisurentechnisch darf zur jetzigen Oktoberfest-Zeit natürlich auch auf eines nicht vergessen werden: Flechtfrisuren sind das A und O.



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