Erfolgreiche Aktion von Hot Spot! Innviertel
1000 Jugendliche kamen zur Lange Nacht der Lehre 2022

Vicky und Alexander bei Langzauner. | Foto: Doms
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In spannende Berufsfelder hineinschnuppern, ganz unkompliziert und ohne Schwellenangst – das ist das Prinzip hinter der „Langen Nacht der Lehre“. 28 Unternehmen aus dem Innviertel beteiligten sich heuer an der Aktion und öffneten Anfang April ihre Türen für potentielle Lehrlinge.

OÖ / INNVIERTEL. Spätestens mit dem Ende der Schulpflicht taucht die Frage nach dem Berufswunsch auf. Für Unternehmen dagegen wird es immer schwieriger, an Lehrlinge zu kommen. Die „Lange Nacht der Lehre“ fungiert als Brückenbauer und bringt zusammen, was zusammengehört.

Unkompliziertes Kennenlernen


Auch heuer nutzten viele junge Leute die Gelegenheit und informierten sich vor Ort in den Betrieben. Wobei die Bilanz der Veranstalter etwas durchwachsen ist. „Wir hätten uns da und dort etwas mehr Besucher gewünscht, aber durch die geburtenschwachen Jahrgänge und nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie haben sich die Rahmenbedingungen geändert“, sagt HotSpot-Büroleiterin Andrea Eckerstorfer. Nichtsdestotrotz kamen in Summe an die 1000 Mädchen und Burschen, um sich zu informieren. Die angehenden Lehrlinge konnten die unterschiedlichen Lehrberufe in den Betrieben live erleben und einen unmittelbaren Eindruck gewinnen. Die Lehre, so Andreas Fill, Sprecher der Initiative HotSpot Innviertel, sei unheimlich wichtig: „Sie ist die Zukunft und das Rückgrat unserer Firmen.“

Die Unternehmen ließen sich für die jungen Besucher und Besucherinnen eine Menge einfallen vom MotoGP-Simulator bis zur interaktiven Betriebsführung. „Unsere Unternehmen tun ihr Möglichstes, um junge Leute für eine Lehre zu gewinnen, sie auszubilden und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, sagt Andrea Eckerstorfer.

Technikbegeisterte Mädchen


Was auffiel: Immer mehr Mädchen begeistern sich für Technik. „Unter 24 interessierten Lehrlingen waren 10 Mädchen, die einen technischen Beruf erlernen möchten“, sagt Petra Kainhofer von der Firma Hargassner in Weng. Das Innviertel mit seinen vielen Unternehmen vom Kleinstbetrieb bis zum Global Player bietet ihnen alle Möglichkeiten.

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