Auffahrunfall in Kirchdorf am Inn
23-Jähriger schwer verletzt nach Crash in Kolonnenverkehr

- Der weiße Kleintransporter konnte nicht mehr ausweichen.
- Foto: FF Kirchdorf
- hochgeladen von Raphael Mayr
Mehrere Verletzte – darunter ein Schwerverletzter (23) – forderte ein Unfall am Donnerstag, 29. Mai 2025, in Kirchdorf am Inn, Ortschaft Pirath. Fünf Fahrzeuge waren in den Crash im Kolonnenverkehr verwickelt.
KIRCHDORF. Ein 23-jähriger Ungar aus Linz wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Er krachte mit seinem Auto in das Fahrzeug vor ihm, weil dieses eine Notbremsung hinlegen musste. Der Lenker dieses Autos hatte zwei Mädchen mit im Wagen, 8 und 11 Jahre alt, die leicht verletzt wurden.
Die Polizei schildert den Unfallhergang wie folgt: Ein 46-jähriger deutscher Staatsangehöriger aus Wien fuhr gegen 10.25 Uhr mit einem Pkw auf der B148, Altheimer Straße von Ort im Innkreis kommend Richtung Altheim. Mit ihm im Fahrzeug befanden sich seine Frau (41), der Sohn (3) und die Tochter (7). Laut Angaben der Beteiligten herrschte erhöhtes Verkehrsaufkommen und die Fahrzeuge seien mit etwa 50 bis 70 km/h in einer Kolonne gefahren.
Im Ortschaftsbereich Pirath, Gemeinde Kirchdorf am Inn, bremste ein vor dem Deutschen fahrender Pkw stark ab. Der 46-Jährige konnte durch eine starke Bremsung einen Zusammenstoß verhindern. Ein dahinter fahrender 53-jähriger Deutscher konnte mit seinem Pkw über den Grünstreifen auf die Nebenfahrbahn ausweichen. Der nächste in der Kolonne, ein 18-jähriger Deutscher aus dem Bezirk Gmunden, konnte eine Kollision mit dem nun vor ihm stehenden Pkw des 46-Jährigen durch eine Notbremsung verhindern. Der wiederum hinter dem 18-Jährigen fahrende 23-jährige Ungar aus Linz konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte gegen das Fahrzeug des 18-Jährigen.
Durch die Wucht des Aufpralls kam es auch zu einer Kollision mit dem Pkw des 46-Jährigen. Der 23-Jährige wurde mit schweren Verletzungen, die beiden Beifahrerinnen des 18-Jährigen, 11 und 8 Jahre alt, mit leichten Verletzungen in das Krankenhaus Braunau gebracht. Der 46-Jährige und seine Familie begaben sich selbstständig in ärztliche Behandlung.





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