Animal Hording
Angeklagte erschien wieder nicht vor Gericht
RIED. Die heutige Verhandlung wegen Animal Hording am Landesgericht Ried hat keine fünf Minuten gedauert, da die Angeklagte auch beim zweiten Termin nicht erschien ist, im Gegensatz zu den Zeugen. Daher ließ die Angeklagte zur Fahndung ausschreiben. "Die Fahndung ist überfällig, da wir befürchten, dass die Tierquälerin längst wieder Hunde hat", so Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler besorgt. "Im schlimmsten Fall narrt die Angeklagte die Behörden weiter. Und solange es kein Urteil gibt, können die Behörden auch kein Tierhaltungsverbot verhängen."
Zwei Hunde bereits verstorben
Vorgeworfen wird der Angeklagten Tierquälerei an 14 Hunden, die sie in ihrer Braunauer Kleinwohnung so schwer vernachlässigt haben soll, dass zwei davon schon verstarben. Nachdem ein Tierarzt die Vorkommnisse der Behörde meldete, beschlagnahmte der Amtstierarzt Ende Juni die überlebenden zwölf Hunde und übergab Sie dem Tierschutzhof Pfotenhilfe,
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