Erster Österreichischer Blasorchesterwettbewerb
Bestes Orchester der Höchststufe kommt aus Ried
RIED. Sie kamen, sahen und siegten: Die Musiker des Sinfonischen Blasorchesters Ried unter der Leitung von Karl Geroldinger konnten Ende Oktober den ersten Österreichischen Blasorchesterwettbewerb der Höchststufe für sich entscheiden. Sechs Österreichische Orchester gingen bei diesem Wettbewerb i´im niederösterreichischen in Grafenegg an den Start. Am Ende holten die Ried mit 96,8 Punkten Rang eins. Auf Rang zwei und drei landeten das Sinfonischen Blasorchester Tirol und das voestalpine Blasorchester.
Pflicht und Kür
Neben dem einheitlichen Pflichtstück „Einstein“ von Thomas Doss musste zusätzlich ein selbstgewähltes Stücke desselben Schwierigkeitsgrades vorgetragen werden. Die Jury setzte sich aus dem Vorsitzenden, Bundeskapellmeister Walter Reschender, dem Komponisten und Dirigenten Thomas Doss, der Dirigtenin und Querflötistin Isabelle Ruf-Weber und Johann Hindler, Klarinettist der Wiener Philharmoniker, zusammen. Bei der Preisverleihung durfte sich das Sinfonische Blasorchester Ried über ein Preisgelder im Wert von 3.000 Euro freuen. Zusätzlich wurde ein Sonderpreis für die beste Interpretation des Pflichtstückes vergeben. Hier ging der Sieg ebenfalls nach Ried.
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