Amphibien und Reptilien sichtbar machen
Das Naturhistorische Museum setzt auf Ihre Mithilfe

- Der Wasserfrosch.
- Foto: Michael Franzen
- hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
Um mehr über die Verbreitung von Erdkröte, Ringelnatter und Co. zu erfahren, arbeitet das Naturhistorische Museum Wien in einem Projekt daran, Daten über diese Tierarten zusammenzuführen und zu analysieren. Für dieses Vorhaben, welches durch den Österreichischen Biodiversitätsfonds gefördert wird, ist Ihre Mithilfe gefragt.
RIED. Den Wissenschaftler:innen ist eines besonders aufgefallen: Der Bezirk Ried gehört zu einigen wenigen Bezirken, aus denen so gut wie keine aktuellen Beobachtungen von Amphibien und Reptilien vorliegen. Aus manchen Gemeinden keine einzige. Das bedeutet jedoch nicht, dass hier keine Amphibien- und Reptilienarten vorkommen, sondern nur, dass sie bisher kaum jemand dokumentiert hat. Das Projektteam ist deshalb auf die Unterstützung motivierter Naturfreund:innen im Bezirk Ried angewiesen.

- Der Feuersalamander.
- Foto: Christoph Leeb
- hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
Sichtungen online eingeben
Wer einen Feuersalamander im Wald sieht, Zauneidechsen im Garten findet oder sonstige Frösche oder Kaulquappen, Kröten, Molche, Eidechsen oder Schlangen erblickt, der möge diese Beobachtungen bitte in einer Online-Plattform wie inaturalist.org, observation.org, naturbeobachtung.at oder herpetofauna.at eingeben. Einzelne Sichtungen können Sie auch direkt an die Adresse herpetorace@nhm.at übermitteln. Mit dieser Unterstützung kann jeder einen wertvollen Beitrag leisten, um Amphibien und Reptilien im Bezirk Ried sichtbar zu machen.



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