Eberschwang: Geplanter Handymasten sorgt für Ärger
EBERSCHWANG. "Eigentlich wollte die Telekom einen Handymast mit rund 18 Metern errichten", sagt Eberschwangs Bürgermeister Josef Bleckenwegner. Dieser sei vom Ober-österreichischen Ortsbildbeirat aber abgelehnt worden. Grund der Proteste ist der gewählte Standort beim Eberschwanger Fernmeldeamt, das direkt an den Friedhof angrenzt. Bleckenwegner: "Nicht einmal 200 Meter entfernt, auf der 'Elisabetha', in der Nähe des Sportzentrums, wäre eine Errichtung, auch mit 20 Metern Höhe, kein Problem gewesen. Wir haben uns sehr bemüht, Alternativlösungen anzubieten, sind aber leider auf taube Ohren gestoßen." Der Handymast wird aller Voraussicht nach trotzdem beim Fernmeldeamt errichtet. Mit einer Höhe von etwas weniger als zehn Metern könne man als Gemeinde nur wenig gegen diesen Mast machen.
Für Gespräche bereit
"Hier lässt die Telekom die Muskeln spielen", ist Bleckenwegner verärgert. Eine Möglichkeit, den Handymast zu verhindern, sehe er nicht. Er und Franz Hartl seien nach wie vor bereit, gemeinsam mit der Telekom einen anderen Standort zu finden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.