Rehbock krachte durch Windschutzscheibe
Glimpflicher Ausgang dank Busfahrer bei Wildunfall in Taiskirchen

Aktuell wird der Unfallbus in der Buszentrale in Ried repariert und gereinigt. Postbusse verfügen über keine Kaskoversicherungen gegen Wildschäden. | Foto: Fotostudio Manfred Fesl
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Der Wildunfall in Taiskirchen vom 3. Mai, bei welchem ein Rehbock von einem Auto erfasst und in der Folge durch die Windschutzscheibe in den Innenbereich eines Postbusses geschleudert wurde, endete für die involvierten Personen glimpflich.  

TAISKIRCHEN. Nach dem Unfall wurden sowohl der Buslenker als auch eine Dame, die vorne saß, mit leichten Verletzungen in das Rieder Krankenhaus gebracht. "Beide konnten aber noch am selben Abend wieder entlassen werden. Unser Fahrer hat allerdings einen Schock erlitten und ist nun ein paar Tage freigestellt", so Raphaela Enghuber, Pressesprecherin der ÖBB. Schlimmere Schäden konnten vor allem durch das richtige Verhalten des Busfahrers verhindert werden, wie Enghuber betont: "Der Fahrer, der schon zehn Jahre für uns arbeitet, hat sehr routiniert reagiert und den Bus nicht verrissen, sondern gestoppt. Dadurch ist der Unfall relativ glimpflich ausgegangen. Unsere Lenker absolvieren regelmäßig Fahrsicherheits-Schulungen, um in derartigen Situation das Richtige zu tun", so Enghuber. An der Postbus-Dienststelle Ried sind aktuell 75 Busfahrer beschäftigt.

Jäger kümmerte sich um toten Rehbock

Das Tier wurde beim Unfall getötet. "Ein Feuerwehrmann von uns, der im Einsatz war, ist auch Jäger und hat sich um den toten Rehbock gekümmert", so der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Breitenried Christian Nagl. Aufgabe der Feuerwehrmänner war es, den Verkehr zu regeln und die Unfallstelle aufzuräumen. "Insgesamt waren wir mit zwei Fahrzeugen und 15 Mann im Einsatz", so Nagl.

Der Rehbock krachte durch die Windschutzscheibe in das Innere des Busses. | Foto: FF Breitenried
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