Union Höherer Schüler Ried
Maturanten, digitale Kompetenzen der Lehrer und Arbeitsaufträge im Visier
RIED. Vor rund 300 Tagen hat die Corona-Pandemie den Schulalltag von ungefähr 1,1 Millionen Schülern in Österreich auf den Kopf gestellt. Besonders betroffen sind unter anderem die Maturanten. Damit die Matura jedem gelingt, fordert Georg Steinschnack, Geschäftsführer der Ortsgruppe Ried von "Union Höherer Schüler", bis spätestens Ende Februar einen klaren Plan für die Matura im Jahr 2021. Was die Schüler ebenfalls kritisieren sind mangelnde digitale Kompetenzen bei den Lehrern. „Durch die nicht vorhandenen Kenntnisse im Bereich der Digitalisierung geht nicht nur wertvolle Unterrichtszeit verloren, viel mehr auch das Wissen im Umgang mit digitalen Endgeräten, welches auch in der Arbeitswelt stetig in den Vordergrund rückt. Die Schule hat die Aufgabe, uns in allen Lebensbereichen zu fördern, sowohl auf analoger als auch auf digitaler Ebene“, meint Verena Kazmierczak von der Landesschülervertretung Oberösterreich. Auch das zu große Volumen an Arbeitsaufträgen ist vielen Schülern ein Dorn im Auge. „Eine Regulierung könnte die Belastung der Schüler minimieren“, so Paul Heißbauer, Obmann der UHS Ortsgruppe Ried.
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