Rieder Mineralienfreunde
Opale aus Australien und junge Mitglieder
Zuwachs, Umzug und 28. Geburtstag: Die Rieder Mineralienfreunde starten guter Laune ins Jahr 2020.
RIED/INNKREIS. "Es freut uns sehr, dass die Zahl unserer Mitglieder wächst. Im vergangen Jahr waren es vier Personen. Das jüngste ist 23, Das älteste neue Mitglied 84 Jahre alt", sagt Sigi Stempfer, Obmann der Rieder Mineralienfreunde. Eines der heute 72 Mitglieder ist Josef Bratusek. "Ich bin während einer internationalen Mineralien- und Fossilienschau auf die Mineralienfreunde aufmerksam geworden. Hier stelle ich auch selbst aus. Als ich vor fünf Jahren in Pension ging, trat ich bei", sagt der 66-Jährige. In seiner Jugend war der gebürtige Osttiroler oft in den Bergen um nach Mineralien zu suchen. "Dieses zeitintensive Hobby ist meiner Herkunft geschluldet. Nach Ried zog ich der Liebe wegen." Ebenfalls übersiedelt ist der Verein selbst. "Wir verlegten unseren Sitz unlängst in die Räumlichkeiten des ASKÖ Ried. Das Gebäude ist modern gebaut. Außerdem können wir die zeitgemäße multimediale Ausstattung mitnutzen. Unsere Sitzungen finden wie gehabt an jedem dritten Freitag statt."
28-jähriges Jubiläum
Bereits zum 28. Mal veranstalten die Vereinsmitglieder am Sonntag, 9. Februar, die Internationale Mineralien- und Fossilienschau im Rieder Messezentrum. Die Tore der Messehalle 15 sind von neun bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. "Die Börse veranstalten wir seit dem es den Verein gibt. Dieses Jahr nehmen 58 Aussteller teil. Sie kommen unter anderem aus Österreich, Deutschland, Ungarn und der Slowakei", sagt Stempfer. Ein besonderes Highlight sind die ausgestellten gschliffenen Opale. "Diese Edelsteine hat ein Aussteller in Australien gesucht und anschließend selbst geschliffen."
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