Valentinstag: Gottesdienste für Liebende
RIED. Der 14. Februar gilt als der Tag der Liebenden. Seit 350 nach Christus wird er in Gedenken an den Heiligen Valentin begangen, der am 14. Februar am 14. Februar 269. Er galt als Patron der Verliebten und Brautleute, denen man den Segen und die Fürbitte des heiligen Valentin "für a guate Heirat" wünschte. Valentin soll einmal einem verliebten Paar zur Flucht und gegen den Willen der Eltern zur Ehe verholfen haben. Damit ist er auch der Stifter glücklicher Ehen - trotz Hindernissen.
Wie Valentin zu Blumen kam
Der heute praktizierte Brauch, am Valentinstag Blumen zu schenken oder Präsente zu machen, könnte durchaus auf einen altrömischen Brauch zurückgehen. Denn genau am 14. Februar wurde im alten Rom das Fest der Göttin Juno, der Beschützerin von Ehe und Familie, begangen. Zu diesem Anlass wurden nicht nur die Altäre der Göttin geschmückt, auch die Frauen innerhalb der Familie wurden mit Blumen beschenkt. So fiel also der Feiertag zu Ehren des hl. Valentin auf vorbereiteten Boden, was verständlich macht, dass sich das Brauchtum mit seinem Gedenktag in Verbindung hielt.
Gottesdienst für Verliebte
Paarsegnungen und Gottesdienste für Liebende werden besonders zum Valentinstag nachgefragt. Viele Pfarren und Einrichtungen in ganz Oberösterreich bieten rund um den 14. Februar Gottesdienste mit Paarsegnungen und Themenabende an. Darunter auch das Franziskushaus in Ried. Am 14. Februar, 19 Uhr, wird unter dem Motto "Du bist schön, meine Freundin ..." zum biblisch-spirituell-musikalisch-kulinarischen Valentinsabend geladen.
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