Licht statt Strafzettel
ÖAMTC und Polizei tauschten defekte Lampen
In einer gemeinsamen Aktion postierten sich ÖAMTC-Techniker und Beamte der Polizei an der Schärdinger Straße Ried und brachten defekte Fahrzeugscheinwerfer wieder zum Leuchten.
RIED. „Gerade in den Herbst- und Wintermonaten sind alle Verkehrsteilnehmer gleichermaßen gefordert, für Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu sorgen. Wir wissen, dass Defekte bei der Licht-Anlage zu den häufigsten Mängeln zählen. Aus diesem Grund postierten wir uns gemeinsam mit der Polizei an der vielbefahrenen Schärdinger Straße und zogen Fahrzeuge mit defekten Scheinwerfern aus dem Verkehr. Doch anstelle eines Strafzettels wechselten wir vor Ort das kaputte Lämpchen kostenlos aus“, erklärt der Rieder ÖAMTC-Stützpunktleiter Robert Schmidsberger. Etwa eine Stunde waren die Polizisten und ÖAMTC-Techniker am Dienstag im Einsatz. Bei elf Fahrzeugen tauschten sie an diesem Abend ein defektes Lamperl. Die meisten Autolenker konnten nach nur wenigen Minuten ihre Fahrt mit einer voll funktionsfähigen Beleuchtung wieder fortsetzen.
Positives Resümee der Polizei
Seitens der Polizei wird die Aktion als voller Erfolg gewertet: „Gemeinsam mit dem ÖAMTC haben wir dafür gesorgt, dass bei so manchen Lenkern rechtzeitig zur Dämmerungszeit zwei Lichtlein aufgingen. Bei dieser Aktion stand die Prävention im Vordergrund – einerseits aus Gründen des Selbstschutzes, um besser wahrgenommen zu werden und andererseits, um andere Verkehrsteilnehmer und Hindernisse rechtzeitig zu erkennen. Bei dieser Gelegenheit wurden die Lenkerinnen und Lenker informiert, dass bei einigen Fahrzeugen das Rücklicht nur in Verbindung mit dem Abblendlicht aktiviert wird. Deswegen sollte darauf geachtet werden, dass bei Nebel die Schaltereinstellung auf Abblendlicht gewechselt wird“, so CI Rudolf Gruber, PI-Kommandant von Ried.
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