SPÖ Ried fordert:
"Auch Energie Ried-Kunden stehen Zahlungen zu"
Die SPÖ Stadtorganisation fordert - aufgrund der Einmalzahlungen der Energie AG an ihre Kunden – Zahlungen auch für Energie Ried-Kunden.
RIED. "Die SPÖ Ried fordert eine transparente Aufarbeitung möglicher Übergewinne, welche die Energie AG OÖ durch günstige Wasserkraftproduktion erhalten hat", informiert die Stadtparteiorganisation zur Vereinbarung der Arbeiterkammer Oberösterreich mit der Energie AG. "Gemeinsam mit der Energie Ried, die ebenfalls von den Auswirkungen der Preisdifferenzen betroffen ist, setzen wir uns dafür ein, dass mögliche Rückzahlungen direkt beim Endkunden ankommen, im Falle der SPÖ Ried sind dies die Rieder:innen", teilt die SPÖ Stadtorganisation in einem Schreiben mit.
Energie Ried ist Energie AG-Kunde
Ungefähr 90 Prozent des Stroms, mit dem die Energie Ried handelt, kaufe das Unternehmen bei der Energie AG, erläutert Vizebürgermeister Peter Stummer, Obmann der SPÖ Stadtpartei, auf Nachfrage der BezirksRundSchau. Derzeit profitieren allerdings nur Direktkunden der Energie AG von den Rückzahlungen. "Auch die Energie Ried hat den Strom zu teuer eingekauft und folglich zu teuer weitergegeben", beklagt sich Stummer über die Ungleichbehandlung. Die Stromkunden der Energie Ried seien Endkunden der Energie AG. Auch sie sollten folglich bei den Zahlungen bedacht werden.
Stummer erklärt, dass die Energie Ried mit der AK in Kontakt sei. Die Stadt-SPÖ werde sich dafür einsetzen, dass die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie der Unternehmen berücksichtigt werden und die Energieversorgung fair und transparent gestaltet werde.
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