Neues Sportangebot in Ried
Auf Weiermann-Gründen soll ein Freizeitpark entstehen

Der Freizeitpark in Gunskirchen ist Vorbild für ein geplantes Projekt in Ried. | Foto: Gemeinde Gunskirchen
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  • Der Freizeitpark in Gunskirchen ist Vorbild für ein geplantes Projekt in Ried.
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RIED. Nach dem Vorbild des Freizeitparks in Gunskirchen soll auf den Weiermann-Gründen in Stöcklgras ein Sport- und Freizeitpark realisiert werden. Beschlossen und budgetiert ist derzeit ein Basketballplatz, laut Sport-Stadtrat Peter Stummer sollen aber weitere Sportmöglichkeiten wie eine Half-Pipe, ein Pump Track sowie ein Spielplatz und Sitzmöglichkeiten dazu kommen. "Grundsätzlich gibt es politischen Konsens, dass wir dieses Projekt umsetzen wollen. Der Zeitpunkt der Realisierung  ist, unter anderem aufgrund der geringen Bundesertragsanteile durch die Corona-Krise, aber noch unklar. Ich werde mich für dieses Vorhaben aber richtig ins Zeug legen", so Stummer. Ein Teil des dafür nötigen Grundes gehört bereits der Stadt. Weitere Flächen müssten von der Stadtgemeinde angekauft, gemietet oder gepachtet werden. Unterm Strich rechnet Stummer mit einem Investitionsvolumen von 700.000 Euro. Ein Teil davon soll durch Förderungen finanziert werden. 

Vorbild Gunskirchen

In Gunskirchen wurde erst im heurigen August ein großer Freizeitpark eröffnet. Auf 6.500 Quadratmetern wartet eine Pumptrack-Anlage, ein Sandspielplatz, Spiel-, Turn- und Klettergeräte, ein Fun Court, ein Skater- und ein Beachvolleyball-Platz und ein Niedrigseilgarten auf die Besucher. Auch Sitzgelegenheiten zum Entspannen sind vorhanden. Gleich nebenan befindet sich ein attraktiver Generationenpark samt Kegelbahn und Balanciergeräten für die ältere Generation. 
"Das Angebot wird sehr gut angenommen, besonders an Wochenenden. Vor allem Jugendliche sind begeistert. Wie wir an den Kennzeichnen der Autos am Parkplatz sehen, kommen auch viele Personen aus anderen Gemeinden kommen zu uns", so Amtsleiter Franz Mallinger. Finanziert wurde das 800.000 Euro teure Projekt zum Teil mit Fördergeldern von EFRE und des Landes Oberösterreich.

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