Christina Oberndorfer schnellste Österreicherin beim Linzmarathon

Christina Oberndorfer von der LG Innviertel schnellste Österreicherin beim Linzmarathon:

mit einer Zeit von 3:08:21 Stunden finishte Christina in der Frauenwertung auf dem 4. Platz und war damit schnellste Starterin aus Österreich. Herzlichen Glückwunsch!!!

Und so schildert Christina ihren Lauf:

Als Ingrid und ich heute kurz vor acht in Linz ankamen, hatten wir so 8 - 9 Grad. "Super", dachte ich. Dann wird es vielleicht heute doch nicht so warm, wie der Wetterbericht gemeldet hatte. Leider sollte eben der aber trotzdem recht behalten.
Vom Start weg konnte ich eigentlich sehr gut mit dem Pacemaker, der eine Zielzeit unter 3 Stunden lief, mithalten. Die Temperaturen kletterten sukzessive in die Höhe. Der Wind war dafür nur mäßig präsent. So konnte ich mir meine Kräfte am ersten Halbmarathon eigentlich ganz gut einteilen. Auch das Kopfsteinpflaster auf der Landstraße machte mir überraschenderweise wenig Probleme. Auf der zweiten Hälfte ging es dann zuerst von der Promenade hinaus richtung Unionkreuzung. Die Sonne hatte sich mittlerweile hinterm Saharastaub versteckt, was gefühlt eigentlich super war. Nur wurde der Wind dermaßen unangenehm, dass es mühsam wurde. Ich musste den Pacemaker ziehen lassen, wenn ich nicht irgendwo am Straßenrand auf ein Rettungsauto warten musste. Leider blieb ab nun der Wind unser ständiger Begleiter. Je später der Marathon wurde desto mehr taten mir meine Beine weh. So kämpfte ich auf dem letzten Kilometer wieder mit dem Kopfsteinpflaster. Je näher ich richtung Hauptplatz kam, desto mehr Leute feuerten mich an. Als ich vom Taubenmarkt auf den Hauptplatz kam, hörte ich den Platzsprecher sagen, dass ich die vierte Dame sei und noch dazu beste Österreicherin. "Wow", dachte ich. Das hört sich cool an. Aber es war noch nicht so richtig fassbar.
Im Ziel angekommen, war ich erstmal so richtig happy, dass der Marathon mal vorbei war. Auch wenn ich heute mein Vorhaben, den Marathon erstmals unter 3 Stunden zu finishen, vertagen musste, bin ich mit meiner Endzeit von 3:08:21 aufgrund der äußeren Umstände sehr zufrieden.
Im allgemeinen muss ich sagen, dass es ein sehr gelungener Wettkampf war. Die Stimmung war auch abseits der Landstraße und des Zieleinlaufes toll. Mit dem Wetter mussten wir uns alle mehr oder weniger gut arangieren. Da bin ichdamit noch ganz gut zurecht gekommen.

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Foto: Cityfoto
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