Kick-Ass-Summer-League
Die hitzebeständigsten Teams schafften es ins Viertelfinale

Neben zahlreichen Toren, bekamen die Zuschauer auch tolle Paraden zu sehen. Die Kick-Ass-Summer-League geht nun am kommenden Wochenende mit dem Viertelfinale in die KO-Phase über.  | Foto: Reinhard Schröckelsberger
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  • Neben zahlreichen Toren, bekamen die Zuschauer auch tolle Paraden zu sehen. Die Kick-Ass-Summer-League geht nun am kommenden Wochenende mit dem Viertelfinale in die KO-Phase über.
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Acht Gruppen mit je drei Mannschaften, die zweimal 30 Minuten gegeneinander antraten, kämpften am vergangenen Wochenende bei hochsommerlichen Temperaturen um den Viertelfinaleinzug der Kick-Ass-Summer-League.

SCHÄRDING/RIED IM INNKREIS. Am Freitagabend standen mit der Union Senftenbach, Dorf an der Pram, dem SV Lambrechten, der Union Schardenberg und der Union Peuerbach bereits fünf Viertelfinalisten fest. Am Samstag folgten noch der FC Andorf und der TSV St. Marienkirchen. Am Sonntag setzte sich Riedau durch. Aufgrund der Urlaubszeit standen den Teams – den einen mehr, den anderen weniger – nicht alle Stammkräfte zur Verfügung. Trotz allem wurden den Fans spannende Spiele geboten. „Von einem „würdigen Finale um den Aufstieg“ sprach etwa Björn Weibold, scheidender sportlicher Leiter des TSV Utzenaich, nach der 0:1-Niederlage seines Teams gegen die Union Senftenbach.

Tolle Preise und Experte am Finaltag

„Am Ende wären noch mehr Tore möglich gewesen“, sagte hingegen Andorfs Lorenz Höfler nach den 7:1 gegen Kopfing und 4:1 gegen Esternberg. Am nächsten Wochenende stehen die Viertelfinalpartien am Programm, ehe es unter der Woche zum Halbfinale kommt. Der große Finaltag, bei dem unter anderem ein Auto verlost wird, ist der Samstag, 29. Juli. In Lambrechten wird das Spiel um Platz drei und das Endspiel ausgetragen. Radio FRI überträgt sechs Stunden live! Stefan Reiter aus Utzenaich, der die SV Ried und den SV Pasching als sportlicher Leiter sowie BW Linz als Geschäftsführer zu großen Erfolgen führte, wird als Experte die Spiele analysieren.

Viertelfinale:

SV Lambrechten (BLW) vs. Union Senftenbach (BLW, Samstag, 18 Uhr, SR Haslehner)
Union Peuerbach (LL) vs. Dorf an der Pram (BZL, Samstag, 18 Uhr, SR Desch)
FC Andorf (LL) vs. Union Schardenberg (1. KL, Samstag, 18 Uhr, SR Drachta)
SV Riedau vs. TSV St. Marienkirchen (1.KL, Samstag, 15 Uhr, SR Rothbauer)

Die Ereignisse in den Vorrundengruppen im Detail: 

Gruppe A: Austragungsort Andorf: Leichtes Spiel für den FCA
Nachdem beim Landesligisten Union Esternberg einige Stammkräfte fehlten, war es am Ende ein leichtes Spiel für den zweiten Landesligisten, dem FC Andorf. Der FCA besiegte Esternberg mit 4:1, die Union Kopfing mit 7:1. „Am Ende wären noch mehr Tore möglich gewesen“, sagte Kassier Lorenz Höfler nach dem Spiel. Esternberg wurde Gruppenzweiter (1:0 gegen Kopfing).

Gruppe B: Austragungsort Taiskirchen: Riedau
Mit zwei Siegen (1:0 gegen Enzenkirchen und 4:2 nach Penalty Shoot-out gegen Taiskirchen) zog der SV Riedau ins Viertelfinale ein. Im dritten Spiel dieser Gruppe siegte Gastgeber Taiskirchen 4:1 gegen Enzenkirchen.

Gruppe C: Austragungsort Utzenaich: „Ein würdiges Finale um den Auftstieg“
Von einem „würdigen Finale um den Aufstieg“ sprach Björn Weibold, scheidender sportlicher Leiter des TSV Utzenaich, nach der 0:1-Niederlage seines Teams gegen die Union Senftenbach. Die „Senftis“, die in Abwesenheit von Trainer Martin Feichtinger von Franz Schachinger betreut wurden, siegten zuvor– wie auch die Utzenaicher (2:1) – gegen Neo-„Erstklassler“ TSV Aurolzmünster (3:0). „Aber auch die „Müsterer“ haben sich gut verkauft“, betonte Weibold.

Gruppe D: Austragungsort Peterskirchen: Dorf setzt sich durch
Mit Siegen gegen Gastgeber Peterskirchen (3:0) und den SV Hohenzell (2:1) zog Bezirksligist Union Dorf an der Pram ins Viertelfinale ein. „Das erste Spiel gegen Hohenzell konnten wir knapp mit 2:1 für uns entscheiden. Dabei waren wir über das ganze Spiel zwar spielbestimmend, gingen jedoch mit einem 1:0-Rückstand in die Pause. In der zweiten Hälfte konnten wir dann durch einen Eckball den Ausgleichstreffer erzielen. Kurz darauf gelang uns mit einer sehr schönen Kombination über die Seite und einer präzisen Flanke in die Mitte per Kopf der Siegtreffer“, sagte Dorfs Co-Trainer Philipp Gadermayr und fügt hinzu: „Hohenzell hatte am Ende noch eine große Chance auf den Ausgleich, doch unser Torhüter parierte mit einer sensationellen Fußabwehr.“

Gruppe E: Austragungsort Eggerding: Aigner-Brüder kaum zu ersetzen
„Erstklassler“ St. Marienkirchen setzte sich erwartungsgemäß gegen die „Zweitklassler“ Union Suben und Union Eggerding durch. Der TSV besiegte Suben mit 4:3 und Eggerding mit 2:0. Die Heimelf durfte dann noch einen 2:0-Sieg gegen Suben bejubeln. "Trotz 35 Grad kamen rund 200 Zuschauer, das ist schon in Ordnung. Aus sportlicher Sicht mussten wir auf die zwei Aigner-Brüder verzichten, die sind einfach schwer zu ersetzen", sagte Josef Dullinger, stellvertretender Sektionsleiter der Union Eggerding der BezirksRundschau. 

Gruppe F: Austragungsort Lambrechten: „Unnötige Spannung“
In Lambrechten holte sich der Gastgeber mit zwei Siegen (3:1 gegen Union St. Martin und 5:1 gegen Union Diersbach) den Gruppensieg. „Das letzte Spiel gegen St. Martin haben wir nach der 1:0-Führung unnötig spannend gemacht, weil wir das Ergebnis verwalten wollten. Am Ende bin ich mit dem Einzug ins Viertelfinale natürlich sehr zufrieden“, sagte Rudolf Parzermair, Trainer des SV Lambrechten.

Gruppe G: Austragungsort Schärding: ATSV gewinnt Schärdinger-Derby
In dieser Gruppe wurde es am Ende ganz spannend. Die Union Schardenberg, die in der abgelaufenen Saison über die Relegation den Aufstieg in die 1. Klasse schaffte, zieht mit nur drei Punkten ins Viertelfinale ein. Die Wimmeder-Elf besiegte den ATSV Schärding mit 4:1, verlor allerdings gegen den Landesligisten SK Schärding mit 0:2. Beim Schärdinger-Derby ging der Außenseiter ATSV mit 1:0 als Sieger vom Feld. „Gegen den SK haben wir verdient verloren, da hatten wir zu viel Respekt. Gegen den ATSV hingegen boten wir eine ordentliche Leistung, speziell defensiv“, resümierte Stefan Moser, Sektionsleiter der Union Schardenberg.

Gruppe H: Austragungsort Peuerbach: Drei Teams, drei Punkte
Auch in dieser Gruppe gab es am Ende drei Teams mit jeweils drei Punkten. Gastgeber Peuerbach zieht dank eines 6:0 gegen Raab ins Viertelfinale ein. Die Raaber hingegen besiegten St. Willibald mit 3:2. St. Willibald besiegte Peuerbach mit 1:0. "Wir hatten einige Ausfälle zu beklagen, aber die Jungs haben sich echt ins Zeug gelegt! Vor allem einige junge Spieler konnten sich gegen starke Willibalder - die im ersten Spiel des Tages ja schon optimal starteten - gut in Szene setzen", sagte Raabs Trainer Florian Reitinger.

Alle Ergebnisse im Überblick

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