Eintracht Frankfurt
Niederlage nach Champions-League-Aus
Eineinhalb Jahre dauerte die Europacup-Reise von Eintracht Frankfurt, welche im Mai im Europa-League-Sieg gipfelte. In dieser Saison erreichte die SGE das Champions-League-Achtelfinale, wo am Mittwoch gegen den SSC Neapel, der als Geheimfavorit auf den Titel gehandelt wird, nach einem 0:2 im Heimspiel in Frankfurt ein 0:3 folgte.
FRANKFURT/RIEDAU. „Wir haben alles probiert, waren konkurrenzfähiger als im Hinspiel, müssen aber akzeptieren, dass Neapel für uns eine Nummer zu groß war“, sagte Trainer Oliver Glasner (48) nach dem Spiel in am Mittwoch. Am Sonntag kam es in der Bundesliga am 25. Spieltag zum Duell mit Sensationsaufsteiger Union Berlin. Für beide geht es in dieser Saison um das Erreichen der Europacup-Plätze. Vor 22.000 Zuschauern im Stadion An der Alten Försterei hatten die Hessen die besseren Chancen, konnten diese allerdings nicht nutzen. In der zweiten Halbzeit erzielten Rani Khedira (53.) und der eingewechselte Kevin Behrens (75.) die Tore für die „Eisernen“ aus Berlin. Defensiv war das nicht bundesligatauglich.
"Es ist besser heute den Mund zu halten"
„Bis auf den Abschluss ist bei uns in der ersten Halbzeit eigentlich alles aufgegangen. Union hat unsere Fehler bestraft. Sie haben ohne herausgespielte Torchance das Spiel gewonnen“, bilanzierte Glasner. „Heute hättest du auch mal 0:0 spielen können. Wir verlieren leider immer auf die gleiche Art und Weise“, so der Riedauer, der sichtlich sauer wirkte, weiter. "Alles was ich sage, kann und wird gegen mich verwendet werden, darum ist es besser heute den Mund zu halten", sagte Glasner in der Pressekonferenz. Die Eintracht bleibt – nach mittlerweile sieben sieglosen Auswärtsspielen – in der Tabelle bei 40 Punkten und belegt mit Platz sechs jenen Platz, der für die Conference League berechtigen würde. Auf einem Top-4-Platz (Champions-League-Platz) hat die Glasner-Elf sechs Punkte Rückstand. Nach der Länderspielpause geht es am 31. März mit einem Heimspiel gegen den VfL Bochum weiter.
VAR-Verwirrung in Leverkusen stürzt Bayern vom Thron
Der FC Bayern München liegt nach einer 1:2-Niederlage bei Bayer Leverkusen einen Punkt hinter Borussia Dortmund. Der BVB fegte am Samstag den 1. FC Köln mit 6:1 vom Platz. Am 1. April treffen die beiden Teams im deutschen Clasico in München aufeinander. In Leverkusen gab es zwei kuriose VAR-Entscheidungen: Schiedsrichter Tobias Stieler hatte jeweils nach Aktionen von Benjamin Pavard und Dayot Upamecano dem gefoulten Amine Adli wegen vermeintlicher Schwalben die Gelbe Karte gegeben. Am Ende nahm er die Karten nach VAR-Überprüfung zurück – so gab es beide Male Elfmeter für die „Werkself“.
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