Die jungen Wilden
Samuel Egger will sich in der Bezirksliga etablieren
Samuel Egger wechselte im Sommer von der SPG Obernberg/TSV Ort in die Bezirksliga West zur SPG Utzenaich/Antiesenhofen. Der 18-jährige Reichersberger spricht im siebten Teil der Serie "Die jungen Wilden" über seine Stärken und Ziele.
Wie bist du zum Fußball gekommen?
Bereits mit vier Jahren habe ich leidenschaftlich mit meinen Freunden im Garten „gekickt“. Mein erster Verein war der FC Wildschönau in Tirol, da war ich ungefähr acht Jahre alt.
Seit wann spielst du in der Kampfmannschaft und welche Position spielst du?
Meine ersten Erfahrungen in der Kampfmannschaft durfte ich mit 15 Jahren sammeln. Anfangs spielte ich im Sturm, wurde aber ziemlich schnell zum Flügelspieler umfunktioniert.
Zuletzt hast du in der 1. Klasse Süd-West bei der SPG Obernberg/Ort gespielt. Wie zufrieden bist du mit den vergangenen Spielzeiten?
Besonders mit der letzten Saison war ich absolut nicht zufrieden. Ich hatte im Laufe der letzten zwei Jahre immer wieder Probleme mit meinem Sprunggelenk und war nie bei 100 Prozent. Nichtsdestotrotz habe ich in der SPG viele tolle Leute kennengelernt, neue Freundschaften sind entstanden und ich durfte viele positive Momente erleben.
Du spielst nun für die SPG TSV Utzenaich/Antiesenhofen in der Bezirksliga. War es jetzt der optimale Zeitpunkt für diesen Wechsel?
Ob es der richtige Zeitpunkt war, wird sich zeigen. Allerdings denke, dass ich ich von den Spielern und vor allem von unserem Trainer Josef Feichtinger viel neues lernen kann. Die Trainingseinheiten sind sehr gut und ich bin motiviert.
Was erwartest du dir nun, jetzt wo du eine Liga höher spielst?
Ich erwarte mir eine höhere Intensität und Qualität im Training, um mich weiterzuentwickeln und absolut fit zu sein.
Glaubst du an einen Stammplatz?
Ein Stammplatz in der neuen Mannschaft wäre natürlich das Ziel! Ich bin überzeugt davon, dass ich - wenn ich verletzungsfrei bleibe - meinen Platz in der ersten Elf haben werde.
Hast du Vorbilder?
Vor allem als kleiner Junge habe ich immer zu den ganzen „Stars“ aufgeschaut. Richtige Vorbilder hab ich heute allerdings nicht mehr.
Wie würdest du deinen eigenen Spielstil beschreiben?
Meine Stärke liegt im Tempo, ich gehe gerne ins Dribbling und mag es auch, wenn es mal körperbetonter wird.
Teil 1 der Serie: Dominik Grochar
Teil 2 der Serie: Leon Sperl
Teil 3 der Serie: Stephan Murauer
Teil 4 der Serie: Felix Brandmayer
Teil 5 der Serie: Felix Sickinger
Teil 6 der Serie: Tobias Kallinger
Teil 8 der Serie: Michael Puttinger
Zur Sache:
Weitere interessante Geschichten zum Innviertler Fußball-Unterhaus können bei den Podcasts "Kabinenpredigt" und "Talk & Songs" nachgehört werden.
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