Die jungen Wilden

Stephan Murauer will in die Regionalliga

Im dritten Teil der Interview-Serie „Die jungen Wilden“ stellt sich Stephan Murauer von der Union Gurten 1b (Herbstmeister in der 1. Klasse Süd-West) den Fragen der BezirksRundschau.

HÖHNHART/GURTEN. Der 18-jährige HAK-Schüler, der auch zweieinhalb Jahre in der Akademie spielte, spricht über seine Anfänge in Aspach/Wildenau und die Stärken der Union Gurten. Außerdem zieht der Höhnharter eine Hinrundenbilanz. 

Wie bist du zum Fußball gekommen?
Stefan Murauer: Ich habe schon immer im Garten gekickt und trainierte mit sieben Jahren einfach mal bei der Union Aspach/Wildenau mit. Dort war ich sehr schüchtern zu Beginn, fand allerdings schnell großen Spaß daran, da wir auch eine sehr gute Mannschaft hatten und fast jedes Turnier gewinnen konnten.

Seit wann spielst du in der Kampfmannschaft und welche Position spielst du?
Ich bin mit 15 Jahren zur Union Gurten gekommen und durfte dort von Beginn an bei der Regionalligamannschaft mittrainieren. Zeitgleich war ich in der 1b Stammspieler auf der Position des Rechtsverteidigers.

Glaubst du, dass du später noch in einer höheren Liga spielen kannst?
Mein großes Ziel ist es natürlich, mich zum Stammspieler in der Regionalliga zu entwickeln.

Was zeichnet deinen Verein, die Union Gurten, aus?
Es ist ein Verein, der durch viele langjährige Funktionäre geführt wird und somit ein klare Spielphilosophie entwickelt hat: Einfachen, klaren Fußball mit 100 Prozent Körpereinsatz. Die Mannschaft steht immer über dem Einzelnen.

Bist du mit eurer aktuellen Saison und deiner persönlichen Leistung im Herbst zufrieden?
Wir sind mit der 1b-Mannschaft Herbstmeister geworden, also kann man durchaus zufrieden sein, auch wenn wir einige Punkte unnötig liegen lassen haben. Das Ziel ist für mich ganz klar der Aufstieg und dafür müssen wir noch viel konstanter werden. Mit meiner Leistung bin ich soweit zufrieden, nur mehr Vorlagen und Tore hätten es sein können.

Hast du Vorbilder?
Ich habe nicht das eine große Vorbild, ich versuche einfach mir manche Dinge von den besten Rechtsverteidigern abzuschauen.

Wie würdest du deinen eigenen Spielstil beschreiben?
Ich bin ein Spieler mit Offensivdrang der 90 Minuten die Linie auf und ab läuft. Ich bin sehr ehrgeizig und gebe in jeder Aktion 100 Prozent. Rechtsverteidiger ist meine Position, da meine Stärke eher die Defensivarbeit ist, aber ich mich auch gerne in Offensivaktionen einschalte.

Teil 1 der Serie: Dominik Grochar
Teil 2 der Serie: Leon Sperl
Teil 4 der Serie: Felix Brandmayer
Teil 5 der Serie: Felix Sickinger
Teil 6 der Serie: Tobias Kallinger
Teil 7 der Serie: Samuel Egger
Teil 8 der Serie: Michael Puttinger