Felix Sickinger
Der Mittelfeld-Allrounder will sich in der Regionalliga etablieren

Felix Sickinger kam im Sommer aus Hohenzell zur Union Gurten.  | Foto: Reinhard Schröckelsberger
  • Felix Sickinger kam im Sommer aus Hohenzell zur Union Gurten.
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Felix Sickinger, Mittelfeld-Allrounder der Union Gurten, spricht im fünften Teil der Interview-Serie "Die jungen Wilden" über seinen Heimatverein, den SV Hohenzell, und über seine Ziele.

HOHENZELL/GURTEN. Außerdem spricht der angehende Student, der aktuell im Zivildienst bei der Lebenshilfe Oberösterreich in Ried im Innkreis tätig ist, darüber, ob er mit seinen Ersatzzeiten in der Regionalliga-Mannschaft der Union Gurten zufrieden ist. 

Wie bist du zum Fußball gekommen?
Sickinger: Da mein Vater auch beim SV Hohenzell gespielt hat und gleichzeitig Trainer einer der Jugendmannschaften war, hatte ich eigentlich keine Wahl und begann schon sehr früh mit dem Kicken.

Wie war deine Zeit beim SV Hohenzell?
Ich bin nach einer verletzungsgeprägten Saison in der U16 der SV Ried wieder zu meinem Heimatverein gewechselt und fand dort wieder Spaß am Fußball, welchen ich in der Akademie verloren hatte. Ich hatte natürlich einige Freunde, die noch in Hohenzell spielten, weshalb es mir auch ziemlich leicht fiel, mich wieder zu etablieren. Sportlich gesehen war die erste Saison ganz gut, wir konnten zwar nicht ganz um den Aufstieg mitspielen, jedoch hatten wir eine sehr junge Mannschaft und mussten uns erst zurechtfinden. Die zweite Saison war natürlich vor allem von Corona geprägt, wobei wir spielerisch immer besser wurden. In meiner letzten Saison konnten wir uns spielerisch vom Rest der Liga absetzen und eigentlich souverän die Meisterschaft holen, um in die Bezirksliga aufzusteigen. Das war natürlich mein Highlight in meiner Zeit beim SVH.

Nun spielst du bei der Union Gurten! Was sind dort deine Ziele?
Ich möchte mich natürlich so schnell wie möglich in der Mannschaft etablieren und mir einen Fixplatz in der Startaufstellung erspielen.

Was zeichnet die Union Gurten aus?
Bei uns herrscht ein sehr großer Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft sowie eine gute Gemeinschaft - auch abseits des Platzes. Ich denke, dass uns das einen Vorteil gegenüber anderen Mannschaften verschafft.

Bist du mit eurer aktuellen Saison und deiner persönlichen Einsatzzeit im Herbst und nun in der Rückrunde zufrieden?
Wir haben zwar die Saison im Herbst eher mäßig, mit vielen Unentschieden begonnen, konnten dann aber immer mehr Fahrt aufnehmen und Spiele für uns entscheiden. So ging es nun auch im Frühjahr weiter, mit drei Siegen aus den ersten vier Spielen. Persönlich musste ich mich natürlich durch den Wechsel aus der ersten Klasse in die Regionalliga auf eher geringere Einsatzzeiten einstellen. Jedoch konnte ich auch hin und wieder ein paar Minuten sammeln und vor allem wertvolle Erfahrungen mitnehmen. Durch eine gute Wintervorbereitung stand ich in der Rückrunde schon mehrmals in der Startformation. Dieses Vertrauen durch den Trainer in mich, möchte ich natürlich mit weiterhin guten Leistungen stärken.

Hast du Vorbilder?
Neymar, da er im hohem Tempo technisch trotzdem sauber bleibt. Im Unterhaus habe ich eher keine Vorbilder.

Wie würdest du deinen eigenen Spielstil beschreiben?
Mein Spiel lebt vor allem von meinem Tempo und meiner Technik mit dem Ball. Ich denke immer offensiv und versuche mit Dribblings Offensiv-Aktionen einzuleiten.

Teil 1 der Serie: Dominik Grochar
Teil 2 der Serie: Leon Sperl
Teil 3 der Serie: Stephan Murauer
Teil 4 der Serie: Felix Brandmayer
Teil 6 der Serie: Tobias Kallinger
Teil 7 der Serie: Samuel Egger
Teil 8 der Serie: Michael Puttinger

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Foto: Cityfoto
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