Positiv getestet
Skispringerin Jacqueline Seifriedsberger aus Pattigham darf nicht nach Peking
Die Pechsträhne von Skispringerin Jacqueline Seifriedsberger aus Pattigham geht weiter: Nach vielen Verletzungen in den beiden vergangenen Jahren stoppt nun ein positiver Corona-Test ihre sportliche Karriere.
PATTIGHAM. Nach dem Aus von Sara Marita Kramer ist Jacqueline Seifriedsberger die zweite Athletin des österreichischen Olympia-Teams der Skispringerinnen mit einem positiven Corona-Testergebnis. Kaum hatte die Reise für die Pattighamerin begonnen, da war sie auch schon wieder zu Ende: Unmittelbar vor ihrem Abflug am Flughafen Zürich schlug der Antigen-Test bei Seifriedsberger an – Aus der Traum. Für die 31-jährige Seifriedsberger wäre es die zweite Olympia-Teilnahme gewesen. Bereits 2018 ging sie in Pyeongchang in Südkorea bei den Spielen an den Start und erreichte dort Platz 13. Mit dem positiven Corona-Test setzt sich die Pechsträhne von Seifriedsberger fort: 2020 stoppte sie ein Kreuzbandriss, beim Comebackversuch 2021 war es wieder eine Verletzung, die eine komplette Saison zunichte machte.
Nachnominierung
Damit bleiben Daniela Iraschko-Stolz, Eva Pinkelnig und Ersatz-Athletin Lisa Eder im Team. Das Österreichische Olympische Komitee und der Österreichische Skiverband nominierten die 23-jährige Kärntnerin Sophie Sorschag nach. Das Internationale Olympische Komitee muss diese Nachnomminierung allerdings erst genehmigen.
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