SV Ried: Mit Leidenschaft zurück in die Erfolgsspur
- Ein Bild mit Seltenheitswert: Rieds Stürmer Casanova gewinnt ein Kopfballduell gegen seinen Gegenspieler.
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Nach 1:4 Schlappe in Mattersburg geht es am Sonntag gegen RB Salzburg
Seit knapp dreieinhalb Jahren ist Paul Gludovatz Trainer bei der SV Ried. Gegen Mattersburg kassierte seine Mannschaft vier Gegentreffer. So viele wie noch nie in seiner Amtszeit in der Fußball-Bundesliga.
RIED (tst). Lediglich bei den Europacup-Auswärtsspielen in Kopenhagen (2:4) und Eindhoven (0:5) musste Torhüter Thomas Gebauer in den letzten dreieinhalb Saisonen öfter als dreimal hinter sich greifen. In Mattersburg waren die Innviertler von Anfang an klar unterlegen. Lediglich nach dem 1:2 Anschlusstreffer durch Robert Zulj in der 53. Minute keimte kurz so etwas wie Hoffnung auf. Diese wurde jedoch fünf Minuten später durch das verdiente 3:1 durch Alois Höller gleich wieder zunichte gemacht. „Wir sind noch meilenweit von unserer Form im Herbst entfernt. Wir müssen jetzt gemeinsam aus diesem Tal herausfinden und vor allem wieder mehr Leidenschaft in unser Spiel bringen“, sagt Anel Hadzic, der in Mattersburg seine fünfte gelbe Karte erhielt und so am Sonntag beim Heimspiel gegen Red Bull Salzburg gesperrt fehlen wird.
Ried liegt in der Tabelle nur zwei Punkte hinter dem Spitzenreiter
„Wir sind auch in die Herbstsaison schlecht gestartet. Ich bin mir sicher, dass wir uns schnell fangen werden. Ein Punkt gegen Salzburg wäre ein guter Anfang. Es ist jedem bewusst, dass wir eine große Chance auf einen guten Tabellenplatz haben, zumal die anderen Teams auch schwächeln“, so Hadzic. Das Spiel beginnt am Sonntag um 16.30 Uhr.
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