WM-Sprint mit Rekordzeit: Ina Huemer auf Platz 15

Mit persönlicher Bestzeit lief Ina Huemer bei der U18-Weltmeisterschaft auf Platz 15. | Foto: ÖLV/Jiro Mochizuki
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  • Mit persönlicher Bestzeit lief Ina Huemer bei der U18-Weltmeisterschaft auf Platz 15.
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TAISKIRCHEN, CALI. Sie war zum richtigen Zeitpunkt so schnell wie noch nie: Ina Huemer von der Sportunion IGLA long life schaffte bei der U18-Weltmeisterschaft in Cali (Kolumbien) über die 200 Meter den Sprung ins Semifinale. Einmal mehr unterbot sie ihre persönliche Bestleistung und bezwang die 200 Meter in 24,35 Sekunden. Mit Platz 15 stellte sie unter Beweis, dass sie zu den weltbesten Sprinterinnen ihrer Altersklasse gehört. „Ich habe mich während dem Lauf schon gut gefühlt und auch gewusst, dass die Bahn sehr schnell ist. Auf der Zielgeraden habe ich dann gemerkt, dass ich mit der führenden Jamaikanerin mitgehen kann und einfach versucht, mich anzuhängen. Im Semifinale war ich dann schon sehr entspannt und nicht mehr so nervös wie im Vorlauf. Ich hatte nichts zu verlieren und trotzdem noch meine Bestleistung um zwei Hundertstel verbessern können“, so die Taiskirchnerin nach dem Wettkampf. Auch ihr Trainer Klaus Angerer jubelte über die Spitzenleistung seiner Athletin, die punktgenau zum wichtigsten Rennen des Jahres topfit war. „Wir haben zuletzt noch an ihrem Start gefeilt und das hat nun Früchte getragen. Ina hat super darauf reagiert“, freut sich Angerer. Die Athletin war davor bereits im Vorlauf über 100 Meter im Einsatz. „Mit meiner Leistung war ich zwar nicht zufrieden, aber es war für mich wichtig, das Prozedere vor dem Start kennenzulernen."

Cali: Motivation und Erfahrung

Die Rennen neben künftigen Weltmeisterinnen und Weltrekordlerinnen zu bestreiten war für die junge Innviertlerin natürlich eine tolle Erfahrung. „Es war ein wahnsinniges Gefühl. Auch zu beobachten, wie sich solche Spitzenathleten vor dem Wettkampf verhalten.“ Vor allem die neue „Wundersprinterin“ Candace Hill aus den USA, 100-Meter-Jugendweltrekordlerin und Doppel-Weltmeisterin, beeindruckte Huemer sehr. „Sie war sehr nett und hat mir viel Glück gewünscht, das motiviert natürlich sehr.“ Als einen großartigen Moment empfand Huemer auch den Gewinn der Silbermedaille von Landsfrau Sarah Lagger im Siebenkampf. „Die Stimmung im Stadion unter uns Österreichern war unbeschreiblich und für mich einer der unvergesslichsten Momente in Cali“, so Huemer. Sie freue sich nun sehr auf daheim, da sie in letzter Zeit viel unterwegs war. „Aber ich werde auch die Menschen hier vermissen. Cali war eine wunderschöne Erfahrung für mich.“

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