Lehrlingsausbildner im Gespräch
Berger: "Ich wurde gefragt und hab ja gesagt"
- Lehrlingsausbildner Reinhard Berger (rechts) begleitete Florian Briglauer durch seine Lehrzeit.
- Foto: Langzauner
- hochgeladen von Lisa Nagl
LAMBRECHTEN (schi). Reinhard Berger ist seit vier Jahren Lehrlingsausbildner bei der Firma Langzauner in Lambrechten. Im Interview mit der BezirksRundschau spricht er über seine Aufgaben und warum er Ausbildner geworden ist.
BezirksRundschau:Warum sind Sie Lehrlingsausbildner geworden?
Berger: Eigentlich ist das ganz einfach: Ich wurde gefragt und hab ja gesagt (lacht). Ich habe den Meister in Maschinenbau, da ist die Ausbildung zum Lehrlingsausbildner inbegriffen. Extra Kurse hab ich nur aus Interesse besucht. Mittlerweile mache ich den Job schon seit drei oder vier Jahren.
Für wie viele Lehrlinge sind Sie derzeit zuständig?
Wir nehmen jedes Jahr drei bis vier Lehrlinge. Aktuell befinden sich 14 Jugendliche in der Lehre. Sie durchlaufen bei uns verschiedene Stationen wie Schweißen, Fräsen oder Zuschnitt, um mit jedem Arbeitsschritt vertraut zu werden.
Was sind Ihre Aufgaben?
Hautsächlich mache ich die Einteilung der Lehrlinge. Wann sie wo arbeiten. An den verschiedenen Stationen kümmern sich dann die jeweiligen Schichtführer um sie. Auch zu den Lehrlingswettbewerben melde ich sie an. Natürlich nur diejenigen, die das auch wollen.
Welche sind die schönsten Momente eines Lehrlingsausbildners?
Wenn die Lehrlinge mit einem guten Zeugnis von der Berufschule zurück kommen oder bei einem Lehrlingswettbewerb eine Auszeichnung bekommen. Natürlich ist es das Schönste, wenn sie die Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung bestehen. Da weiß man dann, dass man alles richtig gemacht hat.
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