Landesrat Stefan Kaineder
Besuch beim BAV Ried und dem ASZ Region Ried in Aurolzmünster

BAV-Obmann Bürgermeister Eduard Seib, Bürgermeister Günther Lengauer (Utzenaich), Mag. Gudrund Pichler-Zecha (BAV Ried Umwelt- und Abfallberatung) und Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder (v.l.n.r.) | Foto: Land OÖ/Werner Dedl
  • BAV-Obmann Bürgermeister Eduard Seib, Bürgermeister Günther Lengauer (Utzenaich), Mag. Gudrund Pichler-Zecha (BAV Ried Umwelt- und Abfallberatung) und Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder (v.l.n.r.)
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Umwelt- und Klimalandesrat Stefan Kaineder war bei seiner Bezirkstour im Altstoffsammelzentrum Region Ried in Aurolzmünster zu Gast.

AUROLZMÜNSTER/RIED. Der Bezirksabfallverband Ried mit Geschäftsstelle in Aurolzmünster organisiert die Abfallwirtschaft in 36 Gemeinden mit rund 62.000 Einwohnerninnen und Einwohnern. Im Bezirk Ried gibt es acht Altstoffsammelzentren, das größte und modernste ist das ASZ Region Ried in Aurolzmünster mit einem Einzugsgebiet von rund 30.000 Personen. Sechs Gemeinden – Ried, Aurolzmünster, Tumeltsham, Neuhofen, Mehrnbach und Hohenzell – haben den Grund zur Verfügung gestellt, auf dem das ASZ errichtet wurde. Auf ökologische Bauweise (Holz als CO2-neutraler Baustoff, Zellulose- und Hanfdämmung, Lehmputz) und erneuerbare Energien (Pelletsheizung, 50 kW PV-Anlage) wurde großer Wert gelegt.

Seit der Inbetriebnahme im Dezember 2012 wurden hier über 60 Millionen Kilogramm Verpackungen, Altstoffe, Elektrogeräte, Problemstoffe, Abfälle zur Verwertung und Abfälle zur Beseitigung gesammelt. Alleine 2021 waren es 6.600 Tonnen und damit rund 250 Kilogramm pro Einwohner jährlich. Eine Besonderheit des ASZ Region Ried ist die Sperrmüllpresse. Sie minimiert die notwendigen LKW-Fahrten um rund 5.000 LKW-Kilometer pro Jahr.

Flohmarkt

Vieles ist zu schade zum Wegwerfen, vieles kann gebraucht weiterverwendet werden. Der an das ASZ Region Ried angeschlossene ASZ-Flohmarkt übernimmt gebrauchte Waren wie Möbel, Bücher, Spiele, Deko, Geschirr, Fahrräder, Elektrogeräte. Die Einnahmen kommen der Allgemeinheit zugute, indem sie einen Teil der Kosten der kommunalen Abfallentsorgung decken. Zusätzlich wird für das oberösterreichweite ReVital Projekt gesammelt, in dem gute Ware qualitätsgesichert aufbereitet und vermarktet wird.

“Oberösterreichs Abfallwirtschaft hat sich in den letzten Jahren zu einer nachhaltigen Stofffluss- und Ressourcenwirtschaft entwickelt. Noch vor 30 Jahren wurden die Abfälle aus Haushalten fast ausschließlich deponiert – heute werden sie zu mehr als zwei Drittel wiederverwertet. Hier hat die Abfallwirtschaft Großartiges geleistet, auch die Konsumentinnen und Konsumenten tragen durch bewusstes Mülltrennen und sammeln zum Erfolg bei, wovon man sich auch im ASZ Region Ried überzeugen kann“, so Umwelt- und Klima- Landesrat Stefan Kaineder.

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