Pionier der Energiewende
Biohof Geinberg mit dem Energie Star 2023 ausgezeichnet

Preisträger Kategorie „Energiewende Ernährung“: BIOhof Geinberg: Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner, Wolfgang Steiner, BIOhof Geinberg, Gerhard Dell, GF OÖ. Energiesparverband.
 | Foto: Land OÖ/Margot Haag
  • Preisträger Kategorie „Energiewende Ernährung“: BIOhof Geinberg: Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner, Wolfgang Steiner, BIOhof Geinberg, Gerhard Dell, GF OÖ. Energiesparverband.
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Als eines von vier Unternehmen in Oberösterreich wurde der Biohof Geinberg von Wirtschafts- und Energie-Landesrat Markus Achleitner mit dem Energie Star 2023 ausgezeichnet.

GEINBERG, LINZ.  „Wir alle können die Energiewende aktiv mitgestalten und durch Engagement, Initiative und Ideenreichtum einen Beitrag leisten. Deshalb zeichnet das Land Oberösterreich gemeinsam mit dem OÖ Energiesparverband jedes Jahr innovative Projekte aus, die beispielgebend für die Chancen und Möglichkeiten sind, die der Umstieg auf erneuerbare Energien für uns alle bietet“, so Achleitner bei der Verleihung. In der Kategorie "Energiewende Ernährung" durfte sich das Team vom Biohof Geinberg über den Energie Star 2023 freuen. Weitere ausgezeichnete Unternehmen aus Oberösterreich: das Berglandmilch-Werk Feldkirchen bei Mattighofen, das AVIVA Hotel im Mühlviertel und die Elektrotechnik-HTL Wels.

 Mehr als 100 Einreichungen

Diese vier Gewinner wurden aus mehr als 100 Projekt-Einreichungen zu Siegern gekürt. Einreichen konnten Privatpersonen, Unternehmen, Gemeinden oder Vereine, Bildungs- oder Forschungseinrichtung. Die Bewertung wurde von einer hochkarätigen Fachjury durchgeführt.  
 

 Über den Biohof Geinberg

Der Biohof Geinberg betreibt in Geinberg ein besonders nachhaltiges Gewächshaus mit einer Gesamtfläche von 11,8 Hektar für den biologischen Anbau von Tomaten, Paprika und Gurken– ausschließlich für den österreichischen Markt. Die Beheizung erfolgt zu 100 Prozent aus Restwärme aus dem Rücklauf der Therme Geinberg sowie des Fernwärmenetzes. So werden rund 5,5 Millionen Liter Erdöl oder etwa 5,5 Millionen Kubikmeter Erdgas eingespart. Auf den Dachflächen der Hallen ist zusätzlich eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 424 kW installiert, die den Stromverbrauch abdeckt und den Überschuss in Netz einspeist. Der Gesamtansatz Geothermie, Verwendung von Regenwasser statt Trinkwasser und Nützlingen statt Chemie für die Bekämpfung von Schädlingen macht dieses Projekt einzigartig.

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