20 Jahre HTL Ried
Ehrenzeichen der Stadt für HTL-Gründerväter
Zum 20-jährigen Schul-Jubiläum der HTL ehrte die Stadt die Gründer mit Silbernen Ehrenzeichen.
RIED. "Ohne sie gäbe es heute nichts zu feiern", ruft Rieds Bürgermeister Bernhard Zwielehner in seiner Festrede zum Jubiläum den Förderverein der HTL in Erinnerung. Den Anstoß zur Gründung der Maschinenbau-HTL im Jahr 2002 gaben der Technikermangel im Innviertel und ein Telefonat. Im Jänner 2001 telefonierten der damalige Scheuch-Geschäftsführer Reinhold Bleckenwegner und der damalige FACC-Vorstand Manfred Neuböck. Erste Folge dieses Telefonates war ein erweitertes Treffen von Verantwortlichen aus Innviertler Unternehmen noch im selben Monat. Im Februar folgte ein zweites Treffen zur HTL-Gründung in Ried.
Aktiv für mehr Techniker
Bei den Reichersberger Pfingstgesprächen 2001 übergaben die Geschäftsführer der Innviertler Leitbetriebe ein Konzept an Landeshaupmann Josef Pühringer. Aus den Aktivisten formierte sich im November der Förderverein der HTL Ried mit 35 Mitgliedsfirmen. Im September 2002 eröffnete die HTL Ried mit zwei Klassen ihren Schulbetrieb im Techno-Z. Zum 20-Jahr-Jubiläum wurde den Leitern des Fördervereins Reinhold Bleckenweger, Wolfgang Rathner und Manfred Neuböck das Silberne Ehrenzeichen der Stadt Ried verliehen.
"Heute gilt die Techniker-Schmiede in Ried als eine der modernsten HTL Österreichs", weiß Zwielehner. Mittlerweile sind etwa 50 regionale Unternehmen im Förderverein aktiv, geleitet wird er von FACC-CEO Robert Machtlinger mit Fill-CTO Alois Wiesinger.
Der Mädchenanteil in der HTL Ried beträgt mittlerweile zehn Prozent. Bei der Moderation des Festaktes sorgten Lena und Anes für einen Anteil von 50:50.
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