Angebot wächst
FACC bietet mehr als 300 verschiedene Arbeitszeitmodell

Katharina Brunneder und Kathrin Gerauer sind die ersten IT Expertinnen, die das Konzept des Jobsharings seit letztem November erfolgreich umsetzen.
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Die FACC AG vergrößert ihr Angebot an Arbeitszeitmodellen durch eine moderne Neuinterpretation des Jobsharings. Zudem wird Karenz-RückkehrerInnen die Möglichkeit geboten, Teilzeit in der Produktion zu arbeiten.

RIED. Innerhalb der letzten zwei Jahre hat sich die Anzahl der unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle in der FACC verdreifacht. Während im Jahr 2021 etwa 80 bis 100 verschiedene Arbeitszeitmodelle angeboten wurden, sind es derzeit im gesamten Unternehmen über 300. „Der Trend geht in Richtung hochflexibler Modelle, die sich nach den individuellen Bedürfnissen jedes Mitarbeiters und jeder Mitarbeiterin orientieren,“ so Georg Horacek, VP Human Resources. 

Jobsharing neu gedacht

Zu den eingeführten Maßnahmen zählt auch eine Aufwertung des Jobsharings. Bei diesem Modell teilen sich zwei Personen die Aufgaben und die Verantwortung einer Vollzeitposition. Das eröffnet Teilzeitarbeitenden den Zugang zu interessanten (Führungs-)Positionen und ermöglicht insbesondere auch arbeitenden Müttern und Vätern die lückenlose Fortsetzung ihrer Karriere. Auch für ältere Personen, die Altersteilzeit-Regelungen in Anspruch nehmen, oder auch Young Professionals ist das Konzept eine interessante Perspektive, die einen Wissenstransfer von älteren ArbeitnehmerInnen auf jüngere MitarbeiterInnen unterstützt.  

Arbeitsmodell der Zukunft

Erfolgreich genutzt wird der neue Ansatz bereits im Bereich IT & Security, wo der Fachkräftemangel derzeit besonders drastisch ist: „Jobsharing ist ein Arbeitsmodell der Zukunft. Wir freuen uns darauf, einen wichtigen Teil zu einem notwendigen kulturellen Wandel beizutragen,“ sagt Alexander Hochmeier, Vice President IT & Security der FACC. Kathrin Gerauer (34) und Katharina Brunneder (36) sind die ersten IT Expertinnen, die dieses Konzept seit letztem November erfolgreich umsetzen: „Durch das Jobsharing Modell ist es uns möglich, auch in Teilzeit anspruchsvolle Projekte umzusetzen und Familie und Beruf optimal zu vereinbaren.“

Flexibilität ist das A & O

Als eines von wenigen Unternehmen bietet die FACC  nicht nur im Angestelltenbereich, sondern auch in der Produktion ein flexibles Teilzeitmodell an. Das erleichtern vor allem Mitarbeitern nach der Karenz den Wiedereinstieg ins Berufsleben. Die Anzahl der gewünschten Arbeitsstunden kann hier völlig frei vereinbart werden.  Für Angestellte sind des weiteren bis zu 100 Prozent Home Office möglich, je nach Vereinbarung mit der jeweiligen Führungskraft. Im Rahmen von Gleitzeitvereinbarungen sind zudem bis zu 10 zusätzliche freie Tage möglich.

Teilzeit-Angebote für Studenten

Auch junge Talente will das Unternehmen begeistern. So können Bachelor-AbsolventInnen während des Masterstudiums bei völlig freier Zeiteinteilung ein Dienstverhältnis in Teilzeit beginnen. Während lernintensiver Phasen oder der Prüfungsphase kann die Arbeitszeit reduziert und flexibel zu einer späteren Zeit nachgeholt werden.

Katharina Brunneder und Kathrin Gerauer sind die ersten IT Expertinnen, die das Konzept des Jobsharings seit letztem November erfolgreich umsetzen.
Jobsharing neu gedacht_ Das Projektteam, bestehend aus IT, Communications, HR und dem Plattformanbieter JobTwins.
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Foto: Cityfoto
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