FIH Ried
Kleines Tierangebot bei letzter Versteigerung flott verkauft
Die letzte Sommerversteigerung im heurigen Jahr in Ried fand bereits bei herbstlichem Wetter statt.
RIED. Die Verkaufsquote bei den Großrindern lag über 95 Prozent. Deutlich unter den Erwartungen der Verkäufer blieben die Preise für die angebotenen weiblichen Zuchtkälber.Die angebotenen Stiere für den Natursprung waren fast alle genetisch hornlos. Positiv hervorgehoben werden kann ein Export von Zuchtstieren in die Schweiz.
Von sehr guter Qualität waren die angebotenen Erstlingskühe. Die Anzahl der Tiere war allerdings viel zu gering. Der Durchschnittspreis bei den Erstlingskühen betrug deutlich über 2.000 Euro. Den Höchstpreis erzielte eine genetisch mischerbige hornlose Incredible-Tochter vom Betrieb Rittberger aus Peuerbach.
Kalbinnen von überdurchschnittlicher Qualität
Der Durchschnittspreis bei den trächtigen Kalbinnen stieg im Vergleich zur letzten Versteigerung um 35 Euro auf 1.745 Euro netto an. Bis auf zwei Tiere konnten alle verkauft werden. Die Kalbinnen waren von überdurchschnittlicher Qualität. Preisbelebend war ein Ankauf von Kalbinnen für den Export in die Schweiz. Die meisten Tiere wurden angekauft durch die Firma Schalk für den Export nach Aserbaidschan. Den Höchstpreis von 3.020 Euro netto erzielte eine genetisch sehr interessante Villeroy-Tochter vom Aufzuchtbetrieb Schaurecker aus St. Marienkirchen bei Schärding.
Weibliche Zuchtkälber unter den Preiserwartungen
Unter den Preiserwartungen blieben die weiblichen Zuchtkälber. 118 Kälber wechselten um einen Durchschnittspreis von 445 Euro netto den Besitzer. Den Höchstpreis erzielte ein Spartacus-Kalb vom Betrieb Huber-Hochradl aus Haigermoos, welches durch die geneticAustria für den Export angekauft wurde.
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