FIH Ried
Mehr Kälber, weniger Nachfrage
Wie bereits im letzten Marktbericht angekündigt, ist der Preiszenit in diesem Jahr bei den Stierkälbern überschritten.
RIED. Bei der Nutzkälberversteigerung am 12. August wurden deutlich mehr Kälber als zuletzt angeboten. Die Nachfrage durch die Mäster aus der Region war wesentlich geringer als zuletzt. Die mit Abstand meisten Kälber wurden von der Firma Wiestrading angekauft. Kälber deutlich unterschiedlicher Qualität waren sehr schwer zu vermarkten, da an diesem Montag Exporte nach Italien nicht möglich waren.
Während die Kälber, welche den Qualitätsvorstellungen der Käufer am besten entsprachen, nach wie vor deutlich über fünf Euro netto pro Kilogramm erzielten, reduzierte sich der Durchschnittspreis bei den Fleckviehstierkälbern auf 4,63 Euro netto. Nahezu unverändert im Vergleich zur letzten Versteigerung blieb der Durchschnittspreis bei den Kuhkälbern. Aber auch hier kam es zu großen Preisunterschieden.
Die nächste Nutzkälberversteigerung in Ried findet am 26. August 2019 statt.
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