Lambrechten
Minister Kocher besucht den Anlagenbauer Langzauner
Über Besuch aus der Bundesregierung freute sich kürzlich Erwin Witzmann, der das Unternehmen Langzauner 1999 übernommen hat. Arbeitsminister Kocher prognostiziert eine leichte Entschärfung am Arbeitmarkt.
LAMBRECHTEN/BEZIRK RIED. Durch einen sehr jungen Betrieb führte Langzauner-Seniorchef Erwin Witzmann Arbeitsminister Martin Kocher, der auf Einladung von Nationalratsabgeordnetem und Bürgermeister von Lambrechten, Manfred Hofinger, im Innviertel unterwegs war. Das Durchschnittsalter der 140 Langzauner-Mitarbeiter liegt bei 27 Jahren. Die Hydraulikpressen und Automatisierungslösungen, die Langzauner für automotive, Luft- und Raumfahrt sowie Sportindustrie produziert, werden zu 100 Prozent im Haus entwickelt. Die Fertigungstiefe im Haus liegt bei 90 Prozent.
"Haben Sie uns Arbeitskräfte mitgebracht?"
Auch die Mehrzahl der Mitarbeiter kommen aus dem eigenen Betrieb, weiß Witzmann. 18 Lehrlinge gibt es aktuell, sechs neue kommen im Herbst. "Haben Sie uns Arbeitkräfte mitgebracht?", lenkt Witzmann das Gespräch mit Minister Kocher auf eine der Hauptproblematiken in der Region.
Kocher prognostiziert eine leichte Entschärfung am Arbeitsmarkt. Der Fachkräftemangel werde aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Lage zurückgehen. In vier bis fünf Jahre könne sich die Situation dann allerdings noch mehr zuspitzen als aktuell.
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