FACC
Mit gutem ersten Quartal ins Geschäftsjahr 2020
FACC startete mit dem bisher besten Ergebnis des ersten Quartals in das Geschäftsjahr 2020.
RIED. Der weitere Verlauf des Geschäftsjahres wird spürbar von den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie beeinflusst, wobei das gesamte Ausmaß des Rückgangs aufgrund der globalen Unsicherheit am Markt derzeit noch nicht abschätzbar ist. „Mit neuen Aufträgen und einer optimierten Kostenstruktur schaffen wir uns eine gute Basis, die uns gerade in diesen herausfordernden Zeiten bei der Bewältigung der Corona-Krise maßgeblich unterstützt", sagt Robert Machtlinger, CEO der FACC AG. In den kommenden Wochen und Monaten wird der Fokus auf drei Bereichen liegen: die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter, die termingerechte Versorgung der Kunden sowie weitere Anpassungen zur Stärkung der wirtschaftlichen Stabilität über alle Unternehmensbereiche hinweg.
"Die Krise trifft besonders die Mobilitäts- und somit die Luftfahrtbranche. Wir haben in Abstimmung mit unseren weltweiten Kunden mehrere Marktszenarien simuliert und können je nach globaler Entwicklung der Lage schnell und entschlossen handeln.“
– Robert Machtlinger, CEO FACC
Die Umsatzerlöse in den ersten drei Monaten 2020 belaufen sich auf 193,7 Millionen Euro (Vergleichsperiode 2019: 205,6 Millionen Euro). Der Rückgang um 5,8 Prozent ist auf eine Reduktion der Entwicklungsumsätze auf 7,3 Mio. Euro in den ersten drei Monaten 2020 begründet. Trotz der aktuellen äußeren Umstände blieben die Produktumsätze bedingt durch das Hochlaufen von Neuprojekten auf gleichem Niveau.
Vorhersage für restliches Jahr nicht möglich
Hat sich das erste Quartal im FACC Geschäftsjahr 2020 sowohl in der Umsatz- als auch in der Ergebnisverbesserung noch sehr positiv entwickelt, ist eine solide und belastbare Vorhersage im derzeitigen Umfeld für das Gesamtjahr noch nicht möglich. Deutliche Nachfrage- und Produktionseinschränkungen in den nächsten Monaten sind aber zu erwarten. Auch wenn FACC aufgrund vorausschauender Planungen in den letzten Wochen keine Materialversorgungsprobleme hatte und die Fertigung auf hohem Niveau ausgelastet war, ist eine langfristige Planbarkeit derzeit stark eingeschränkt. Eine Anpassung der Kapazitäten wurde bereits für das zweite Quartal vorgenommen, von April bis Juni befinden sich die österreichischen Standorte in Kurzarbeit. Auch an den internationalen Standorten wurden je nach Möglichkeit umfassende Maßnahmen gesetzt. Die FACC Entwicklungs- und Innovationsprojekte laufen in vollem Umfang weiter.
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