Soziale Netzwerke können Geschäftserfolg steigern

Mehr Erfolg durch Facebook und Co. Über dieses, für Unternehmen immer wichtiger werdende Thema, referierte Heinz Brückl von der Brückl GmbH aus Utzenaich beim Innviertel Stammtisch des Vereins Initiative Lebensraum Innviertel. Auch eine Betriebsführung durch die Rifa stand auf dem Programm.

RIED (kat). 550 Millionen Facebook-Nutzer weltweit. 2,3 Millionen Nutzer in Österreich und 200.000 Facebook-Nutzer in der Umgebung von Ried (80 Kilometer). Soziale Netzwerke gewinnen immer mehr an Bedeutung. Doch nicht nur Private, auch Unternehmen können diese Medien wie Facebook, Twitter, Xing oder YouTube nutzen, um Informationen und Neuigkeiten dort zu präsentieren, wo sich die Menschen aufhalten. Viele Betriebe registrieren sich nicht auf Facebook, da sie der Meinung sind, dass das nur etwas für junge Leute ist. Das stimmt nicht. Der Anteil der über 30-Jährigen ist stark gestiegen, so Heinz Brückl, dessen Unternehmen vor zwei Jahren begonnen hat, sich mit sozialen Netzwerken zu beschäftigen. Er betreut auch die neue, gemeinsame Facebook-Seite vom Verein Initiative Lebensraum Innviertel, der Leader-Region Innviertel und dem Tourismusverband sInnviertel. Wichtig für Betriebe ist, dass die Seite professionell eingerichtet ist und laufend betreut wird. Auch Rückmeldungen und Empfehlungen durch Postings sind bedeutend, denn ansonsten sind, laut Brückl, solche Seiten ein reines Hobby. Er empfiehlt Unternehmen auch, Videos auf YouTube zu platzieren. Soziale Netzwerke stehen in Entscheidungsprozessen für Einkäufe weit oben. Fakt ist, dass Facebook und Co. ein Zukunftsthema sind. Die Frage ist nicht ob, sondern wie sich Unternehmen darin präsentieren, so Heinz Brückl. Mit seinem Vortrag war der Innviertel Stammtisch aber nicht zu Ende. Albert Schönhuber führte anschließend durch die Räume der Rifa (Rieder Initiative für Arbeit) in der Froschauergasse.