Nach Pause
Team 7 nimmt Produktion wieder auf

- Team 7 ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region.
- Foto: Team 7
- hochgeladen von Lisa Nagl
Team 7 hat nach einem vierwöchigen Stillstand seine Produktion wieder aufgenommen.
RIED. „Wir haben die Zeit genutzt, um optimale Bedingungen für die Belegschaft zu schaffen“, erklärt Georg Emprechtinger, Inhaber und Geschäftsführer von Team 7. Hygienische Maßnahmen wie Desinfektions-Stationen, Atemmasken und Arbeitsplätze mit erweitertem Abstand erlauben die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards. Darüber hinaus wurden die administrativen Aufgaben, wo möglich, ins Home-Office verlegt. Parallel dazu arbeitet die Belegschaft in verschiedenen Schichten beziehungsweise Räumen, so dass die Gesundheit und Sicherheit zu jeder Zeit gewährleistet ist. „Wir werden uns auf ein Leben mit der neuen Normalität einstellen müssen“, ist Emprechtinger überzeugt. „Mit der Krise umgehen lernen, wird künftig den unternehmerischen Erfolg ausmachen.“
Lager gut gefüllt
Bei Team 7 ist alles konsequent made in Austria und klar nachvollziehbar. Vom Schnittholz bis zum fertigen Möbel liegt alles in einer Hand. So gehören zwei Möbelwerke, ein eigenes Plattenwerk sowie ein Sägewerk zu dem international erfolgreichen Unternehmen. Parallel dazu stammen Zulieferteile wie Glas, Beschläge und Keramik aus Österreich sowie dem benachbarten europäischen Ausland. Auf diese Weise ermöglichen kurze Lieferwege eine flexible Fertigung. Aktuell sind bei Team 7 die Lager ausreichend gefüllt. „Das Hochfahren der Wirtschaft sollte allerdings europaweit abgestimmt sein, so dass die Absatz- und Beschaffungsmärkte im Gleichklang in Schwung kommen können“, bekräftigt der Geschäftsführer.
Wichtiger Arbeitgeber in der Region
Dem Traditionsunternehmen aus Österreich war es schon immer eine Herzensangelegenheit, die heimische Region zu stärken und seine Produktion aus eigener Kraft zu bewerkstelligen. „Kreativität und Engagement treiben uns an und zeichnen unsere Möbel ebenso aus wie unsere Mitarbeiter. Das macht vor allem in Krisenzeiten Mut.“ Umso mehr honoriert Emprechtinger, dass in diesen schweren Wochen auch auf die Handelspartner Verlass ist: „Schon jetzt lässt sich feststellen, dass Händler kreative Wege entwickelt haben, um Möbel zu verkaufen.“ Sie hielten über zahlreiche digitale Tools aktiv den Kontakt zu den Kunden: von der Online-Beratung über die Planung via Internet bis hin zu Skype-Konferenzen. Natürlich konnten diese Aktivitäten das normale Geschäft nicht kompensieren, dennoch zeigen sie, wie zukunftsweisend und offen der Handel in kürzester Zeit neue Technologien gewinnbringend zum Einsatz bringen konnte.
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