Klaffer
"An letzter Stelle steht die Einstellung der Bioabfuhr"
Da es in Klaffer vermehrt zu Problemen in der Biomüll-Entsorgung gekommen ist, überlegt die Gemeinde welche Maßnahmen künftig zu einer Verbesserung der Situation führen.
KLAFFER. In letzter Zeit kommt es in der Kräutergemeinde immer häufiger zur nicht ordnungsgemäßen Entsorgung des Biomülls. Das Gemeindeamt wies die BürgerInnen bereits einige Male darauf hin, die kostenlosen Bio-Abfallsäcke zu verwenden. Es solle außerdem wirklich nur Bioabfall in den Tonnen der Bio-Abfall Sammelstelle entsorgt werden.
Auf die Frage, ob es ein generelles Problem mit der Müllentsorgung gibt, antwortete Bürgermeister Franz Wagner: "Das Problem mit der Bio-Müll Entsorgung gibt es in unserer Gemeinde schon länger, ansonsten haben wir keine Schwierigkeiten bei der Mülltrennung." Es wird auch darum gebeten, den Biomüll nur von Sonntag ab 18 Uhr bis Montag 8 Uhr zu entsorgen. Ansonsten würde es bei wärmeren Temperaturen zu Ungezieferbildung und unangenehmen Gerüchen kommen. Es gibt auch die Möglichkeit, den Bio-Abfall in die Kompostieranlage in Ulrichsberg zu bringen.
Auflösung der Sammelstelle als letzten Ausweg
Falls sich an der aktuellen Situation nichts verbessert, plant die Gemeinde zukünftig absperrbare Behälter sowie nummerierte Biomüllsäcke einzuführen. "An letzter Stelle steht die Einstellung der Bioabfuhr, weil der Kompostierer den Müll nicht mehr mitnimmt, wenn sich nichts verbessert", fügt Bürgermeister Wagner abschließend hinzu.
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