TFS Haslach
Auswirkungen von Fake News und die Rolle sozialer Medien erforscht
Das Lie Detectors-Projekt bot den SchülerInnen der TFS Haslach die Gelegenheit, nicht nur über die Gefahren von Fake News zu lernen, sondern auch praktische Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Medien zu entwickeln.
HASLACH. In einem Projekt an der TFS Haslach tauchten SchülerInnen der ersten Klasse Informationstechnik in die Welt des Journalismus ein. Unter der Leitung der Journalistin Anastasia Lopez, welche aus Ecuador per Videokonferenz zugeschalten war, erforschten sie die Auswirkungen von Fake News und die Rolle sozialer Medien.
Lopez, deren Arbeit bereits mit angesehenen Journalisten-Preisen wie der "Besten 30 unter 30" und dem "Austrian-SDG-Award" ausgezeichnet wurde, begann damit, den SchülerInnen journalistische Tätigkeiten näherzubringen und betonte dabei die Bedeutung von Genauigkeit und Authentizität in der Berichterstattung. Besonderes Augenmerk legte sie auf die Verbreitung von Fake News über Plattformen wie TikTok, wo sie selbst den Kanal "BAIT" gründete, um Falschmeldungen aufzudecken. Jugendliche können dort auch jederzeit Fake News melden.
Umgang mit digitalen Medien
Während der Videokonferenz diskutierten die SchülerInnen über die Herausforderungen, denen sie bei der Unterscheidung zwischen wahrheitsgemäßen und gefälschten Informationen im Internet gegenüberstehen. Lopez erklärte, warum sich Fake News so leicht verbreiten und wie sie die öffentliche Meinung beeinflussen können.
Die SchülerInnen erledigten im Vorfeld drei Challenges, die darauf abzielten, ihre Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Medien zu verbessern und ihre Sensibilität für die Verbreitung von Falschinformationen zu schärfen. Ein zentrales Thema war dabei ebenfalls die Vorsicht im Umgang mit persönlichen Fotos im Internet, da Personen auch durch die sogenannte Bilder Rückwärtssuche identifiziert werden können.
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