Bürgermeister-Glückwünsche 2019
Familien- und Kinderfreundlichkeit wurde mit Zertifikaten besiegelt
Kleinzell erhielt aus den Händen von Bundesministerin Ines Stilling die erweiterte Zertifizierung „Familienfreundliche Gemeinde“ und das UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“
KLEINZELL. Die Gemeinde Kleinzell zählte 2009 zu den ersten Gemeinden im Bezirk Rohrbach, die mit dem Zertifikat „Familienfreundliche Gemeinde“ ausgezeichnet wurde. Jetzt, zehn Jahre später, wurde die gelebte Familienfreundlichkeit der Gemeinde durch Familienministerin Ines Stilling und durch den österreichischen Gemeindebund-Präsidenten Alfred Riedl das „Erweitertes Zertifikat Familienfreundliche Gemeinde“ sowie das UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“ in der Bundeshauptstadt im Kursalon Hübner, verliehen. Die Zertifikate nahmen Projektleiterin Roswitha Öhler, Bürgermeister Klaus Falkinger, Vize-Bürgermeisterin Stefanie Zauner und Kindergartenleiterin Renate Praher entgegen. Bürgermeister Klaus Falkinger: „Die Zertifizierung zur Kinder- und Familienfreundlichkeit in unserer Gemeinde unterstreicht die Lebensqualität und unser Bemühen rund um die Familien. Der Auditprozess hat viele positive Effekte für Kleinzell gebracht“.
Projektleiterin Roswitha Öhler sagte: „Im Team haben wir das bestehende Angebot an Familienfreundlichkeit über den Zeitraum von über 10 Jahren evaluiert, den Bedürfnissen angepasst und mit neuen Maßnahmen ein Mehr an Familienfreundlichkeit erreicht. Alle Generationen sind Gewinner einer nachhaltigen Weiterentwicklung der Familienfreundlichkeit in der Gemeinde“. Kleinzell als zuzugsstärkste Gemeinde könne bei jungen Familien punkten, denn, diese schauen bei der Wohnortwahl sehr genau auf die Lebensqualität und Familienfreundlichkeit. Im gleichen Ausmaß schätzen bestehende Familien und alle Generationen die gelebte Familienfreundlichkeit in der Gemeinde.
Familienfreundliches Österreich
Insgesamt haben bereits über 530 Gemeinden österreichweit am Audit „Familienfreundliche Gemeinde“ teilgenommen, das sind rund 29 Prozent aller österreichischen Gemeinden. Somit profitieren bereits über 2,5 Millionen Bürgerinnen und Bürger, also ein Drittel der Gesamtbevölkerung, von den familienfreundlichen Maßnahmen. „Als strategisches Planungs-, Controlling- und Evaluierungskonzept hilft das Audit dabei, den Wirtschafts- und Lebensraum Gemeinde zu stärken. Mit aktiver Beteiligung aller Bevölkerungsgruppen und Generationen werden auf dieser Ausgangsbasis weitere Verbesserungen entwickelt. Außerdem stärkt der Auditprozess das Wir-Gefühl und das führt dazu, dass sich Bürgerinnen und Bürger noch besser mit ihrem Arbeits-, Wohn-, und Lebensort identifizieren können“, so Bundesministerin Ines Stilling in ihrer Rede.
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