Feuerwehr testet neues Bergegerät
HOFKIRCHEN. 20 Mann nahmen an der Herbstübung der Feuewehr teil. Beim Eintreffen am Einsatzort wurde dem Einsatzleiter Christian Hintringer vom Rettungspersonal des Roten Kreuzes mitgeteilt, dass drei Personen am gespielten Verkehrsunfall beteiligt seien. Übungsannahme war, dass zwei Verletzte sich noch im Fahrzeug befanden. Der Lenker habe aus unerklärlichen Gründen die Unfallstelle bereits verlassen. Nach kurzer Lagebesprechung bekamen die beiden Gruppenkommandanten (Florian Mairhofer und Manuel Pelzeder) ihre Befehle für die Gruppen. Die Gruppe vom LFB-A führte in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz die Personenrettung durch.
Dach abgetrennt
Mit dem neuen Bergegerät wurde das Dach abgetrennt und somit eine schonende Rettung ermöglicht. Jene Einsatzkräfte die nicht beim technischen Einsatz benötigt wurden, begannen nach einer Besprechung bei der Einsatzleitung unverzüglich mit der Suche nach dem vermutlichen Lenker. Bei einer Suchaktion ist es wichtig, die bereits abgesuchten Sektoren auf einer Karte einzuzeichnen. Die Flügelmänner der Rettungskette sind mit Funkgeräten immer in Verbindung. Im dritten Sektor konnte die bereits sehr schwache und verwirrt wirkende Person aufgefunden werden. Nach der Schlussbesprechung direkt am Einsatzort wurde die Abmarschbereitschaft wieder hergestellt und anschließend ins Feuerwehrhaus eingerückt.
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