Heimatverein Rohrbach - neue Broschüre
Heimatverein lädt zum Eintauchen in die Vergangenheit unserer Heimat
Geschichten von damals und heute wurden in der 33. Ausgabe des Heimatverein-Heftes gesammelt.
BEZIRK. Acht Autoren haben ihre Geschichten zur Verfügung gestellt. Zu lesen ist in "Kultur und Geschichte im Bezirk Rohrbach" unter anderem ein Dank an die ehemalige Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner. Das Büchlein enthält gleichzeitig einen Willkommensgruß an ihren Nachfolger Valentin Pühringer. Der neue Bezirkshauptmann Valentin Pühringer, dessen Eltern früher die Pächter der Ameisbergwarte und des Skiliftes waren, hat seine Erinnerungen an den Ameisberg niedergeschrieben und nun veröffentlicht.
Blick nach Lipno
Friedrich Neumüller schreibt in seinem Artikel über den Lipno Stausee mit seiner großen Bedeutung für Hochwasserschutz, Stromproduktion und Tourismus. Walter Kneidinger setzt sich kritisch mit Rolle und Bedeutung der Tannberger auseinander, die im Nebel der Geschichte hinter der Herrschaft Falkenstein-Altenhof verschwand. Franz Saxinger schreibt über Kaiser Friedrich III. und warum die kaiserliche Erzschlafmütze die vier Viertel entstehen ließ.
Wirrungen im Stift Hohenfurth
Warum das Stift Hohenfurth ein vierfaches Opfer der politischen Wirren des 20. Jahrhunderts war, darüber hat Fritz Bertlwieser einen Beitrag verfasst. Raimund Holly geht im neuesten Heft der Frage nach, ob das Schloss Windberg am Petersberg stand. "Mit 108 Seiten ist es das bisher stärkste Heft", sagt Franz Saxinger, Obmann des Bezirksheimatvereins. Spannend ist auch die Geschichte von Felix Grubich: Josef und Maria Märzinger aus Geretschlag haben vorgezeigt, wie man einen Brennholz-Rundstapel schlichtet. In der neuen Kapelle in Vatersreith hat Josef Lauß in mühevoller Arbeit eine neue Auferstehungskapelle und einen Bildstock selbst errichtet.
Zur Sache:
Erhältlich ist die Broschüre zum Preis von XX in der Buchhandlung Frick, Rohrbach, im Kaufhaus Wöss, Kollerschlag, in den Gemeindeämtern des Bezirkes. Für das nächste Heft sind wieder Autoren aus allen Ecken des Bezirks gesucht. Redaktionsschluss ist am 1. März 2024.
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