Hilfe für die Ukraine
Im Krieg, um zu helfen

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Alina Schuster war in ihrer "alten" Heimat, um zu helfen, und um sich selbst ein Bild zu machen.

AIGEN-SCHLÄGL. Nichts ist mehr so, wie es war, als Alina Schuster ihre ukrainische Heimat verlassen hat. Das Land ist im Krieg und weil die nunmehrige Aigen-Schläglerin helfen wollte, hat sie, gemeinsam mit der Pfarre, eine Spendenaktion gestartet. Kürzlich war sie selbst zwölf Tage in der Ukraine, um die Spenden zu verteilen und um ihre Freunde und Verwandten wiederzusehen. Ihre Fahrt war die dritte Hilfsaktion des Vereins "Happy Woman", den sie mit ihrer Schwester gegründet hat.


Gefährliche Lage

"Die Reise war gefährlich und beschwerlich, weil wir alle Wege auf der Straße zurücklegen mussten und das wegen der Angriffe nur tagsüber ging", berichtet sie. Dieses Mal hat sie mit den Spendengeldern vor Ort eingekauft. "Dringend benötigt werden Lebensmittel, Medikamente, Hygieneartikel, Babynahrung und Windeln", sagt sie. Treffsicher wurden sie vor Ort an Senioren und Frauen mit kleinen Kindern verteilt. "Dankbar wurde jede Kleinigkeit angenommen."

Luftalarm in Dnipro

Immer wieder wurde ihr Einsatz in der Millionenstadt Dnipro auch durch Luftalarm unterbrochen und sie musste den Keller aufsuchen. Erstaunt war sie über den Zusammenhalt ihrer Landsleute: "Je mehr zerstört wird, desto mehr halten die Menschen zusammen. Sie sind aber zornig und wütend wegen der russischen Angriffe", berichtet sie. Schuster will weiter Geld für die Ukraine sammeln. "Diese Hilfe kommt wirklich an, dort wo sie dringend gebraucht wird." 

Zur Sache: 
Spendenkonto Pfarre Aigen-Schlägl: AT44 2033 4034 0000 1032, Kennwort: Ukraine

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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