Vom dableiben und zruckkema
"Jeder hat Gründe, warum er hier lebt und arbeitet"

Fotografin und Designerin Anika Ecker erzählt, warum man manchmal einfach machen soll und wie es ist, in einer ländlichen Region im Kreativbereich zu arbeiten. | Foto: Foto: Matthias Gahleitner
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  • Fotografin und Designerin Anika Ecker erzählt, warum man manchmal einfach machen soll und wie es ist, in einer ländlichen Region im Kreativbereich zu arbeiten.
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Das Projekt "M4tl – vom dableiben & zruckkema" soll sichtbar machen, was Menschen aus dem Mühlviertel dazu bewegt, nach der Zeit des Studiums oder der Arbeit in der Großstadt bzw. im Ausland wieder in die Heimat zurückzukehren.

MÜHLVIERTEL, BEZIRK ROHRBACH. Eine Gruppe von jungen Mühlviertlern hat 2018 den gemeinnützigen Verein "MY4tl – Freizeit, Innovation und Genuss im Mühlviertel" gegründet. Die Mitglieder entdeckten durch die Durchführung verschiedener Projekte ihre Heimat und die Menschen, die hier wohnen. Sie zeigen dabei auf, was gut läuft und wollen außerdem einen Beitrag dazu leisten, dass das Mühlviertel noch lebenswerter wird.

Dabei entstand unter anderem auch das Projekt "M4tl – vom dableiben & zruckkema". Dieses soll sichtbar machen, was Menschen aus dem Mühlviertel dazu bewegt, nach der Zeit des Studiums oder der Arbeit in der Großstadt bzw. im Ausland wieder in die Heimat zurückzukehren. Personen aus verschiedenen Bereichen, welche in ihrer Heimat spannende Projekte umsetzen oder gerade dabei sind, hier beruflich und privat Fuß zu fassen, erzählen ihre Geschichten. "Wir befragen sie über ihre Beweggründe, welche Steine ihnen in den Weg gelegt wurden und wie sie diese überwinden konnten. Es hat nämlich jeder Gründe, warum er hier lebt und arbeitet. Diese wollen wir durch spannende Geschichten sichtbar machen", erklärt Matthias Gahleitner, Initiator des Vereins.

Jeden Monat eine neue Folge

In den zwölf Folgen der ersten Staffel besucht das Team des Vereins die Menschen, die sich im Mühlviertel etwas aufgebaut haben oder aktuell dabei sind. "Ihre Geschichten werden mittels kurzer Video-Dokus und ausführlicher Podcast-Interviews erzählt", informiert Gahleitner. Die ersten vier Folgen des Formats sind ab sofort auf der Projektwebsite da.my4tl.at abrufbar. Außerdem sind die Video-Folgen auf Youtube sowie die Podcast-Folgen auf Spotify zu finden. "Jeden Monat soll ab sofort eine Folge veröffentlicht werden", verrät der Initiator.

Das Projekt "MY4tl – vom dableiben und zruckkema" wird übrigens vom Europäischen Solidaritätskorps der EU finanziert. Jeder, der das Projekt unterstützen will, kann dies mit einer freiwilligen Spende tun. Mehr dazu gibt es unter da.my4tl.at.

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