Last Minute fünf Bäume geholt

Machten gemeinsam „Maibaum-Raubzüge“: Christian Mühleder, Marcus Fiedler, Andreas Falkner, Martin Mittermayr, Stefan Mühleder, Andreas Hauzenberger, Wolfgang Mittermayr, David Reiter (hi. v. l.) sowie Marianne Neumüller und Sabine Hauzenberger (vo. v. l.) Nicht am Bild: Wolfgang Schütz und Franz Mittermayr.
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  • Machten gemeinsam „Maibaum-Raubzüge“: Christian Mühleder, Marcus Fiedler, Andreas Falkner, Martin Mittermayr, Stefan Mühleder, Andreas Hauzenberger, Wolfgang Mittermayr, David Reiter (hi. v. l.) sowie Marianne Neumüller und Sabine Hauzenberger (vo. v. l.) Nicht am Bild: Wolfgang Schütz und Franz Mittermayr.
  • hochgeladen von Karin Bayr

NEUFELDEN. Altes Brauchtum neu belebt hat die Jugend aus Steinbruch. Erstmals nach 30 Jahren haben 15 Jugendliche gleich fünf Maibäume in den Ort gebracht. Diese wurden nach alter Tradition nur mit Körperkraft und einer Winde umgelegt. Das anschließende Maibaumaufstellen des ersten Baumes – diesen haben sie bereits Anfang Mai gestohlen – bei der Familie Mittermayr vulgo Edelböck gelang ausschließlich durch die kräftigen Hände der Dorfgemeinschaft.
Den ersten Maibaum ergatterten die „Diebe“ bei der Hartl-Tankstelle in St. Martin. Den zweiten – einen 30 Meter hohen – konnten sie in der Gemeinde Ahorn herauswinden, allerdings nur mit großer Mühe und eineinhalb Stunden Geduld, weil dieser sehr gut verkeilt war.
In einer Nacht schlugen die Jugendlichen zweimal zu: Sie stahlen den Maibaum des Hotels Aviva sowie den der Gemeinde Schönegg. In der letzten Mainacht um exakt fünf Minuten vor zwölf folgte noch der Maibaum in Seibersdorf (Kirchberg). Nun sind die Maibaumdiebe erschöpft und werden sich erstmal ein Jahr Pause gönnen. „Doch die Fortsetzung folgt“, kündigen die Jugendlichen schon jetzt an.

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